© 2018 Deutscher Bundestag WD 8 - 3000 - 096/18 CO2-Reduzierung durch Vermeidung von Container-Leerfahrten Dokumentation Wissenschaftliche Dienste Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeitpunkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abgeordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, geschützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fachbereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 2 CO2-Reduzierung durch Vermeidung von Container-Leerfahrten Aktenzeichen: WD 8 - 3000 - 096/18 Abschluss der Arbeit: 24.10.2018 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 4 2. Güterverkehr in Deutschland 4 3. Containerumschlag deutscher Seehäfen 5 4. Containerumschlag deutscher Häfen in der Binnenschifffahrt 7 5. Container im Straßenverkehr 8 6. Das EU-Förderprojekt NexTrust 9 Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 4 1. Einleitung Der weltweite Handelsverkehr mit Gütern aller Art ist ohne die Nutzung von Container nicht mehr denkbar. „Über 95 % des weltweiten Handels wird heute im Container abgewickelt, dessen erste Normierung mit der ISO 668 im Januar 1968 vorgenommen wurde. (…) Die Außenmaße der Container sind seitdem mit 20 ft x 8 ft x 8,5 ft (ca. 6,06 m x 2,44 m x 2,59 m) bzw. 40 ft x 8 ft x 8,5 ft (ca. 12,19 m x 2,44 m x 2,59 m) festgelegt und bilden so das Fundament des modernen Handels. Die Abkürzung TEU (twenty-foot-equivalent) ist zum gängigen Maß für Ladekapazitäten von Schiffen, Häfen und allg. Umschlagzahlen geworden. Heute werden geschätzt weit über 100 Mio. Container pro Jahr rund um den Globus geschickt. Neueste Generationen von Containerschiffen haben Kapazitäten jenseits 14.000 TEU und noch größere sind bereits in Planung.“1 Der Transport der meisten dieser Güter ist mit der Emission von Abgasen aus Verbrennungsmotoren verbunden. Der größte Teil dieser Abgase besteht aus CO2. Eine exakte Zahl der CO2-Emission pro Container konnte nicht ermittelt werden. Die nachfolgende Dokumentation will betrachten, inwieweit durch die Vermeidung von Leerfahrten im Containerverkehr eine Reduktion von CO2 möglich ist. 2. Güterverkehr in Deutschland2 1 Containersucher (2009). Container - die Geschichte. http://www.containersucher.com/containerdiegeschichte /index.php 2 Statistisches Bundesamt (2017). Statistisches Jahrbuch 2017, S. 601. https://www.destatis.de/DE/Publikationen /StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuch2017.pdf?__blob=publicationFile Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 5 Wie das Statistische Jahrbuch für das Jahr 2017 deutlich ausweist, wird der größte Teil aller Güter im Straßenverkehr transportiert. Von wesentlich geringerer Bedeutung sind der Eisenbahnverkehr sowie die See- und Binnenschifffahrt. Allerdings weisen der Eisenbahnverkehr und die Binnenschifffahrt höhere Effizienzgrade aus. 3. Containerumschlag deutscher Seehäfen Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht den Containerumschlag deutscher Seehäfen nach Jahren in TEU3 und Tonnen sowie die Anzahl der Leerfahrten mit Containern. Containerumschlag deutscher Seehäfen nach Jahren in TEU und Tonnen sowie Anzahl der Leerfahrten mit Containern Jahr TEU Tonnen Anzahl der Fahrten mit leeren Containern 2007 15.246.922 116.534.147 59.362 2008 15.654.146 121.426.284 57.604 2009 11.904.772 98.282.894 45.656 2010 13.109.843 107.201.677 43.894 2011 15.274.237 126.143.463 48.106 2012 15.324.705 127.868.943 47.299 2013 15.551.738 129.501.865 46.941 2014 15.905.287 133.094.734 46.264 2015 15.181.142 125.977.160 41.653 2016 15.204.972 127.327.978 41.708 2017 15.129.463 124.725.183 41.538 Statistisches Bundesamt (Destatis) 2018. Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass die angegebenen „Fahrten mit leerem Container “ keine valide Basis haben und somit nur bedingt Gültigkeit in Anspruch nehmen können: „Die genaue Anzahl der Schiffe bzw. Leerfahrten ist uns nicht bekannt. Jeden Ein- und Ausladevorgang in einem Hafen bezeichnen wir als Schiffsbewegung. Ob das Schiff aber tatsächlich ´leer` ist, wissen wir nicht. Wenn ein Schiff mit 100 Containern im Hafen 30 leere Container auslädt, kann er immer noch 70 volle Container an Bord haben. Wir erfassen nur die 30 leeren Container. Wenn dieses Schiff dann den nächsten Hafen ansteuert, dann ist dies für uns eine neue Schiffsbewegung , obwohl es immer noch das gleiche Schiff ist.“4 3 Twenty-foot-Equivalent-Unit (20-Fuß-Einheit). Über die Einheit TEU können unterschiedliche Containergrößen vergleichbar gemacht werden. Ein TEU entspricht einem 20-Fuß-Container (20’) mit den Maßen von 6,06 m Länge, 2,44 m Breite und 2,6 m Höhe. Ein 40- Fuß-Container (40’: 12,19 m x 2,44 m x 2,6 m) entspricht zwei TEU. 4 Statistisches Bundesamt (Destatis) (2018). E-Mail vom 24.09.2018. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 6 Gleichwohl besteht Anlass zu der Vermutung, dass die angegebenen Zahlen einen Trend zur Optimierung im Containerschiffsverkehr erkennen lassen. Bei einer Indexierung der Statistik auf das Jahr 2007 wird deutlich, dass mit Ausnahme der Jahre 2009 und 2010 eine deutliche Steigerung der beförderten Tonnage (bis zu 10 Prozent) bei einer nur geringfügigen Steigerung der TEU zu beobachten ist. Die Steigerung der Fracht korreliert mit einem Rückgang der Container-Leerfahrten um rund 30 Prozent. Containerumschlag deutscher Seehäfen nach Jahren in TEU und Tonnen sowie Anzahl der Leerfahrten mit Containern (Index 2007 = 100) Jahr TEU Tonnen Anzahl der Fahrten mit leeren Containern 2007 100 100 100 2008 103 104 97 2009 78 84 77 2010 86 92 74 2011 100 108 81 2012 101 110 80 2013 102 111 79 2014 104 114 78 2015 100 108 70 2016 100 109 70 2017 99 107 70 Eigene Berechnungen auf Grundlage der Angaben von Destatis. Diese Beobachtung lässt die Vermutung zu, dass tatsächlich eine Reduzierung von Leerfahrten vorliegt, die durch eine Verbesserung der Logistik im Containerverkehr herbeigeführt wurde. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 7 4. Containerumschlag deutscher Häfen in der Binnenschifffahrt Containerumschlag deutscher Häfen in der Binnenschifffahrt nach Jahren in TEU und Tonnen Jahr TEU Kilometrische Leistung der TEU Tonnen Tonnenkilometrische Leistung 2007 2.070.403 644.297.346 * * 2008 1.994.868 615.683.035 * * 2009 1.822.188 531.908.787 18.023.294 5.114.521.437 2010 2.135.210 637.875.610 21.083.139 6.104.117.434 2011 2.220.543 579.257.384 21.673.737 5.473.592.216 2012 2.197.659 603.199.053 20.481.711 5.662.916.624 2013 2.191.948 651.712.026 20.539.657 6.076.117.440 2014 2.365.062 706.799.095 21.790.891 6.439.055.804 2015 2.421.434 688.406.845 21.750.236 6.101.033.654 2016 2.479.902 705.529.202 22.621.046 6.354.403.227 2017 2.598.589 751.536.997 23.318.629 6.716.514.415 Statistisches Bundesamt (Destatis) (2018). TEU: Twenty-foot-Equivalent-Unit (20-Fuß-Einheit; Container von ca. 6 m Länge) * Durch die Reform der Binnenschifffahrt sind vor 2009 keine Angaben zu Gütergewichten in Containern vorhanden . Die Anzahl der Container ist bekannt, daher kann TEU ausgewiesen werden. Kilometrische Leistung: Die Beförderungsleistung (auch tonnenkilometrische Leistung) wird in Tonnenkilometern (tkm) angegeben. Sie ist das Produkt der Beförderungsmenge mit der im Inland zurückgelegten Transportweite . Werden 10 Tonnen über eine Strecke von 300 Kilometern befördert, so ergibt sich eine Beförderungsleistung von 3.000 tkm. Containerumschlag deutscher Häfen in der Binnenschifffahrt nach Jahren in TEU und Tonnen (Index 2009 = 100) Jahr TEU Kilometrische Leistung der TEU Tonnen Tonnenkilometrische Leistung 2009 100 100 100 100 2010 117 120 117 119 2011 122 109 120 107 2012 121 113 114 111 2013 120 123 114 119 2014 130 133 121 126 2015 133 129 121 119 2016 136 133 126 124 2017 143 141 129 131 Eigene Berechnungen auf Grundlage der Angaben von Destatis. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 8 Die beiden voranstehenden Tabellen zeigen den Containerumschlag deutscher Häfen in der Binnenschifffahrt in TEU und Tonnen zwischen 2007 und 2017. Dabei wird in allen Kategorien deutlich, dass mit einer gesteigerten Transportmenge gleichzeitig die Anzahl der benutzten Container wie auch die tonnenkilometrische Leistung insgesamt zugenommen hat. Die indexierte Tabelle verdeutlicht, dass diese Steigerung seit 2009 in allen Kategorien stattgefunden hat. Dabei liegen die Rubriken TEU (143) und Kilometrische Leistung der TEU (141) sogar noch deutlich vor den Rubriken Tonnen (129) und der tonnenkilometrischen Leistung (131). Von einer Optimierung der Logistik im Containerverkehr der Binnenschifffahrt ist daher eher nicht auszugehen. 5. Container im Straßenverkehr Aufgrund seiner besonderen Bedeutung für den Güterverkehr in Deutschland kommt dem Containertransport im Straßenverkehr besondere Bedeutung zu. Durch die Vermeidung von Leerfahrten können hier die größten wirtschaftlichen Effizienzfortschritte erzielt werden und CO2-Emissionen reduziert werden. Bereits im Jahre 2014 stellte die Europäische Kommission fest, dass von den 1,7 Billionen Tonnenkilometern auf Europas Straßen „rund ein Fünftel aller Lastwagen leer fahren – im Inlandsverkehr sogar ein Viertel.“5 Der Güterverkehr auf den Straßen ist daher auch zu einem hohen Anteil an den CO2- und den Treibhausgas-Emissionen insgesamt beteiligt. Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland zwischen 1990 und 2016 für die verschiedenen Wirtschaftszweige. Dabei wird deutlich, dass die Treibhausgas–Emissionen für den Verkehrsbereich inzwischen wieder das Niveau der 1990er Jahre erreicht und sogar wieder leicht überschritten haben, während alle anderen Wirtschaftszweige einen Rückgang zu verzeichnen haben.6 5 FAZ (2014). Stabenow, Michael: Jeder fünfte Lastwagen donnert unbeladen über Europas Straßen, 14.04.2014. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/verkehr-jeder-fuenfte-lastwagen-donnert-unbeladenueber -europas-strassen-12893902.html 6 Vergleiche: Pro Schiene (2017). Traurige CO2-Bilanz: Verkehrspolitik gefährdet Klimaschutz, 01.06.2017. https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/co2-emissionen-verkehrspolitik-gefaehrdet-klimaschutz / Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 9 Quelle: Pro Schiene (2017). Traurige CO2-Bilanz: Verkehrspolitik gefährdet Klimaschutz, 01.06.2017. 6. Das EU-Förderprojekt NexTrust Das Ziel des EU-Förderprojekts NexTrust ist es, die Umwelt durch nachhaltigere Beförderungsmethoden zu entlasten. Dazu ist es notwendig, vertikale und kartellrechtskonforme horizontale Kooperationsnetzwerke zwischen Verladern, Händlern und Spediteuren zu etablieren. Derzeit wird in rund 40 Pilotprojekten in vier Kategorien erprobt, wie solche Kooperationsnetzwerke funktionieren und Einsparpotentiale für Umwelt und Kosten gehoben werden können. 7 „GS1 Germany holte Chep und Pooling Partners als weitere Akteure dazu und stellte sich mit seinen Partnern […] die Frage: Wie können Leerfahrten bei der Anlieferung sowie Abholung leerer Paletten vermieden werden? Die Betrachtung der Ist-Situation zeigte, dass keine terminliche Koordination zwischen der Abholung von Leergut und der Lieferung von Waren stattfindet: Der Poolingprovider liefert leere Ladungsträger zum Verlader. Nach Übergabe fährt der LKW leer zur nächsten Abholung. Nachdem der Spediteur die Ware beim Händler abgeladen hat, fährt er leer 7 Vergleiche: GS1 Germany (2018). NexTrust: 30 Tonnen CO2-Emissionen weniger möglich. Pressemitteilung vom 07.08.2018. https://www.gs1-germany.de/service/presse/meldung/meldung/nextrust-30-tonnen-co2-emissionen -weniger-moeglich-556/ Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 10 zum nächsten Kunden. Anbieter von Pooling-Diensten holen leere Paletten von den Distributionszentren des Einzelhandels ab. Dafür fahren sie leer zur Laderampe. Laden die LKW die Ladungsträger anschließend lediglich ab, fahren sie anschließend leer weiter. Die Folge: Leerfahrten über Leerfahrten, die unnötig Treibhausgase verursachen, Ladekapazitäten verschwenden und die Straßen belasten. Schaut man sich jedoch die vielen Transportwege an, stellt man entgegengesetzte Richtungen fest - beste Voraussetzungen für einen Roundtrip.“8 Die nachfolgende Graphik verdeutlicht das Verfahren:9 „Mit der Kombination von Güter- und Leergutprozessen sowie der Kollaboration von Herstellern, Händlern, Spediteuren und Dienstleistern für das Pooling von Ladungsträgern können Synergien gehoben werden – Voraussetzung: ein einwandfreies Kooperations-Set-up und ein gemeinsames Verständnis. Und genau hier greift der Kern des NexTrust Geschäftsmodells; die neutralen Treuhänder , sogenannte Trustee, die für die Projektpartner gesetzeskonforme und kartellrechtlich einwandfreie Rahmenbedingungen schaffen. Gemeinsam mit Rechtsberatern stehen die Trustee im Zentrum des Geschehens und eruieren, welche Informationen wirtschaftlich sensibel sind und 8 Ebenda. 9 Nextrust (2018). Whitepaper - Exploitation Pilot “Combining Supply and Disposal”. 06.07.2018, S. 13. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 096/18 Seite 11 nicht zwischen den Partner ausgetauscht werden sollten beziehungsweise welche unkritisch sind und von den Partnern kommuniziert werden können. In dem sechs Wochen dauernden Piloten übernahm GS1 Germany diese Rolle und stellte kartellrechtliche Compliance sicher, analysierte die Daten der Transporte aller Partner und koordinierte den Informationsfluss zwischen den beteiligten Unternehmen. Nach Pilotabschluss zeigten sich die Partner zufrieden ob der große Potenziale. Das sind zum Beispiel eine bessere Auslastung der Transportkapazitäten, eine Reduktion der Laderampenkontakte bei Händlern und Lagern, eine langfristige Senkung der Verwaltungskosten sowie Vorteile durch Bündelung in der Beschaffung. Last but not least könnten 25 Prozent der Leerfahrten und damit ca. 30 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart werden. Der Kalkulation liegen 130.000 durchschnittlich gefahrene Kilometer je LKW bei durchschnittlichen Tourenlängen von 300 Kilometern , ein Benzinverbrauch von 30 Litern je 100 Kilometer und eine Treibhausgasemission von 95 Kilogramm je 100 Kilometer zugrunde. Die Berechnung der Treibhausgasreduktion erfolgte gemäß gemäß EN 16258 Norm. NexTrust (www.nextrust-project.eu) wurde von Horizon 2020 gegründet und wird durch die EC’s Innovation and Networks Executive Agency (INEA) verwaltet. Die Projektdauer beträgt 42 Monate . Das Ziel von NexTrust ist die Erhöhung der Effizienz und Nachhaltigkeit in der Logistik durch die Entwicklung eines flexiblen, innovativen Businessmodels, mit vernetzten, verlässlichen Kooperationsnetzwerken entlang der gesamten Lieferkette. Die Pilotprojekte decken einen breiten Querschnitt der gesamten Lieferkette (vom Rohmaterial bis zum Endprodukt im Einzelhandel und beim Endkonsumenten) für verschiedene Branchen ab. NexTrust erwartet durch die Pilotprojekte eine Senkung der Anzahl der genutzten Transportmittel um 40 Prozent, eine Reduktion der Anzahl Anlieferungen um 15 Prozent, eine Reduzierung der CO2-Emmissionen um 70 Prozent und eine Steigerung der Auslastung der Transportmittel um 50 Prozent.“10 *** 10 GS1 Germany (2018).