Deutscher Bundestag Aus- und Weiterbildung in der Tourismusbranche Ausarbeitung Wissenschaftliche Dienste © 2010 Deutscher Bundestag WD 8 – 3000 – 012/10 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 2 Aus- und Weiterbildung in der Tourismusbranche Aktenzeichen: WD 8 – 3000 – 012/2010 Abschluss der Arbeit: 17. Februar 2010 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung Ausarbeitungen und andere Informationsangebote der Wissenschaftlichen Dienste geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Der Deutsche Bundestag behält sich die Rechte der Veröffentlichung und Verbreitung vor. Beides bedarf der Zustimmung der Leitung der Abteilung W, Platz der Republik 1, 11011 Berlin. Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkung 4 2. Ausbildung 4 2.1. Duale Ausbildung 4 2.2. Studiengänge 6 3. Weiterbildung 7 3.1. Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) 8 3.2. Industrie- und Handelskammern 8 3.3. Bundesanstalt für Arbeit 9 3.4. Willy Scharnow-Stiftung für Tourismus 9 4. Schleswig Holstein 9 4.1. Ausbildung 10 4.2. Weiterbildung 13 5. Quellen- und Literaturverzeichnis 15 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 4 1. Vorbemerkung Die Tourismuswirtschaft ist eine Querschnittsbranche, in der das Hotel- und Gaststättengewerbe, Reiseveranstalter, Verkehrsbetriebe und andere touristische Leistungsträger wie Kongresszentren, Campingplätze oder Freizeitparks gemeinsam mehr als 8 % zum Bruttoinlandsprodukt beitragen. Rund 2,8 Millionen Beschäftigte sind im Tourismus tätig (Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft e. V. 2009). Die Anforderungen an die touristische Infrastruktur und die Servicequalität steigen stetig. Der internationale Wettbewerb im Tourismus wird immer größer. Ohne qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können diese Herausforderungen nicht gemeistert werden. Daher kommt dem Aus- und Weiterbildungssektor im Tourismus eine hohe wirtschaftliche Bedeutung zu. 2. Ausbildung 2.1. Duale Ausbildung Die duale Berufsausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft hat einen hohen Stellenwert und muss den stetig steigenden und sich schnell verändernden Ansprüchen und Anforderungen immer wieder angepasst werden (Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) 2008 a). Dabei erweitert sich auch das Berufsspektrum. So stellt der DIHK neben den Ausbildungsprofilen in den „klassischen“ Zweigen der Branche wie Hotellerie, Gastronomie, Kongresszentren , Reisebüros und –veranstaltern oder dem Verkehrssektor nunmehr auch solche in der Sport- und Fitnessbranche vor, so dass sich den Interessierten 16 Ausbildungsprofile bieten. Insgesamt (erstes, zweites und drittes Ausbildungsjahr) gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2008 über 120.000 Ausbildungsverträge im Tourismusbereich, davon die Mehrzahl im Hotel- und Gaststättengewerbe mit 102.944 Ausbildungsverträgen (inkl. Koch/Köchin). Darunter waren 54.809 weibliche Auszubildende. Vorzeitig aufgelöste Ausbildungsverträge beliefen sich auf 20.925, also rd. 20 %. Erfolgreich die Prüfungen haben bestanden 30.892 Teilnehmer. Köche/Köchinnen Köche/Köchinnen: 40.809 (9.618 weiblich), vorzeitig aufgelöste Ausbildungsverträge 8.653 (2.034 weiblich), Prüfungsteilnehmer 14.203 (3.085 weiblich), bestanden 11.599 Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe Schifffahrtskaufmann/-kauffrau: 1.056 (508 weiblich), vorzeitig gelöst 29 (14 weiblich) Prüfungsteilnehmer 346 (156 weiblich), bestanden 330 Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice: 1.274 (814 weiblich), vorzeitig gelöst 34 (21 weiblich) Prüfungsteilnehmer 425 (293 weiblich), bestanden 414 Luftverkehrskaufmann/-kauffrau: 117 (78 weiblich), vorzeitig gelöst 2 (2 weiblich) Prüfungsteilnehmer 26 (16 weiblich), bestanden - Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau: 6.057 (5.179 weiblich), vorzeitig gelöst 590 (485 weiblich ) Prüfungsteilnehmer 2.074 (1.738 weiblich), bestanden 1.955 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 5 Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit: 1.322 (1.036 weiblich), vorzeitig gelöst 109 (78 weiblich) Prüfungsteilnehmer 411 (316 weiblich), bestanden 391 Servicekaufmann/-kauffrau im Luftverkehr: 335 (260 weiblich), vorzeitig gelöst 5 (3 weiblich ) Prüfungsteilnehmer 120 (86 weiblich), bestanden - Veranstaltungskaufmann/-kauffrau: 4.464 (2.844 weiblich), vorzeitig gelöst 481 (295 weiblich ) Prüfungsteilnehmer 1.405 (865 weiblich), bestanden 1.385 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte: Sport- und Fitnesskaufmann/kauffrau: 4.063 (2.176 weiblich), vorzeitig gelöst 630 (341 weiblich) Prüfungsteilnehmer 1.055 (529 weiblich), bestanden 1.010 Lehrer/Lehrerinnen: Sportfachmann/-fachfrau: 250 (96 weiblich), vorzeitig gelöst 34 (18 weiblich) Prüfungsteilnehmer 3.562 (2.455 weiblich), bestanden 2.964, keine Angaben zu Prüfungsteilnehmern Hotel- und Gaststättenberufe Restaurantfachmann/-fachfrau: 15.515 (11.264 weiblich), vorzeitig gelöst 3.859 (2.757 weiblich), Prüfungsteilnehmer 5.430 (3.843 weiblich), bestanden 4.793 Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie: 6.954 (3.832 weiblich), vorzeitig gelöst 1.152 (647 weiblich), Prüfungsteilnehmer 1.747 (931 weiblich), bestanden 1.484 Hotelkaufmann/.kauffrau: 1.101 (774 weiblich), vorzeitig gelöst 130 (85 weiblich), Prüfungsteilnehmer 425 (283 weiblich), bestanden 397 Hotelfachmann/-fachfrau: 30.596 (23.804 weiblich), vorzeitig gelöst 4.946 (3.840 weiblich ), Prüfungsteilnehmer 10.191 (7.821 weiblich), Prüfungsteilnehmer 9.655 Fachkraft im Gastgewerbe: 7.969 (5.517 weiblich), vorzeitig gelöst 2.185 (1.466 weiblich), Prüfungsteilnehmer 3.562 (2.455 weiblich), bestanden 2.964 (Statistisches Bundesamt 2008 a). Zahlreiche private Qualifikationen werden im Gesundheits,- Wellness- und Lifestylebereich angeboten . Das Verhältnis von Auszubildenden zu Fachkräften in den Betrieben ist nicht im Einzelnen zu erfassen. Für den Gesamtbereich Handel und Gastgewerbe liegen für 2008 folgende Zahlen vor: Insgesamt gab es im Bundesgebiet 6.749.000 Erwerbstätige (3.622.000 weiblich) und 216.000 Auszubildende (112.000 weiblich) in den kaufmännisch/technischen sowie 164.000 Auszubildende (58.000 weiblich) in den gewerblichen Ausbildungsberufen (Statistisches Bundesamt 2008 b). Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 6 Der Hotel- und Gaststättenbereich hat zunehmend Probleme, genügend Auszubildende zu finden. Bei einer IHK-Online-Unternehmensbefragung gaben 28 % der Unternehmen im Gastgewerbe Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen an, gegenüber 24 % im Jahr 2006 (DIHK 2008 b). 2009 waren nach Angaben des Instituts der Deutschen Wirtschaft 2.632 Ausbildungsplätze von 29.038 gemeldeten Stellen für Gästebetreuer (z. B. Hotelfachleute, Restaurantfachleute und Fachkräfte im Gastgewerbe) unbesetzt, unversorgte Bewerber 299. Bei den Köchen blieben von 18.162 gemeldeten Stellen 1.268 unbesetzt, unversorgte Bewerber 209. (Institut der Deutschen Wirtschaft 2009). Als Grund für den Mangel an Ausbildungsplatzsuchenden in diesen Bereichen wird zum einen die demographische Entwicklung genannt (ebenda). Die DIHK führt daneben auch die unattraktiven Arbeitszeiten im Gastgewerbe an (DIHK 2008 b). In einer Befragung von insgesamt 4.725 Auszubildenden durch die DGB-Jugend ergab sich eine Ausbildungs-Abbruchquote von 40 Prozent im Hotel- und Gaststättenbereich u. a. wegen mangelnder inhaltlicher Vermittlung und Überstunden (DGB 2008). Nach den Berechnungen auf Grundlage des Statistischen Bundesamtes sind es rd. 20 %. Der DEHOGA-Bundesverband hingegen verweist auf hohe Zufriedenheitsraten in den einschlägigen Ausbildungsberufen sowie andererseits auf nachlassende Ausbildungsreife und Fähigkeiten der Schulabgänger, die die Ausbilder vor neue Herausforderungen stelle (Deutscher Bundestag 2009 b). In jedem Fall bedeutet der Mangel an Ausbildungsplatzsuchenden im Gastgewerbe, dass in dieser Branche zahlreiche Stellen offen bleiben, wenn dieser Entwicklung nicht entgegengewirkt wird. Die Bundesregierung hat in ihren Tourismuspolitischen Leitlinien daher als Ziel genannt, „die Attraktivität des „Arbeitsplatzes Tourismus“ weiter zu erhöhen“ (Deutscher Bundestag 2009 a). Dazu zählt die Anpassung der Ausbildungspläne an die strategischen Erfordernisse der Branche ebenso wie eine Verstärkung und Weiterentwicklung der betrieblichen Weiterbildung und Schulung, um der wachsenden Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus Rechnung zu tragen (ebenda). Dies könnte auch helfen, Ausbildungsabbrüche zu verringern. Auch die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann ist rückläufig: 2006 wurden 6.238 Ausbildungsverhältnisse gezählt (Deutscher Bundestag 2008), 2007 waren es 6.107 und 2008 6.069 (DIHK 2009 a). Diesem drohenden Fachkräftemangel in einem zentralen Berufsfeld der Tourismusbranche mit 300 zusätzlichen Ausbildungsplätzen abzuhelfen, war das Ziel der Ausbildungsoffensive des Deutschen Reiseverbandes (DRV), dem sich zahlreiche Reiseunternehmen angeschlossen haben (DRV 2008). Mit drei Internetportalen wird bei touristischen Unternehmen für mehr Ausbildungskräfte geworben. Hier finden Interessierte Informationen zu Ausbildungsangeboten sowie eine Stellenbörse und werden mittels einer Datenbank über 450 konkrete Angebote unterschiedlicher Bildungsträger vorgestellt (DRV 2009). 2.2. Studiengänge Zahlreiche Hochschulen, Fachhochschulen und Business Schools bieten Studiengänge im Tourismusbereich an. Die Bundesagentur für Arbeit listet 52 Bildungsanbieter auf, zum größten Teil in Deutschland, aber auch im Ausland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Tourismusmanagement, auch als internationalem Studiengang. Hinzu kommen u.a. Hotelmanagement, Geographie, Tourismuswirtschaft , Management im Gesundheitstourismus, Tourismusbetriebswirtschaft oder Freizeitwirtschaft . Sowohl die Studiendauer (zwischen 1 und 4 Jahren oder 6 und 8 Semestern) als auch die Ausbildungswege (z. T. mit Auslandsstudium und Praktika), Abschlüsse, Gebühren und Förderungen sind sehr unterschiedlich (Bundesagentur für Arbeit 2010 a). Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 7 3. Weiterbildung Die Weiterbildungslandschaft im Tourismus stellt sich vielseitig und nicht sehr übersichtlich dar. Eine datenmäßige Gesamterfassung zu Teilnehmern, Prüfungsabsolventen oder Betriebsverhalten liegt nicht vor und könnte nur über eine systematische Erhebung bei Unternehmen und Bildungsträgern gelingen. Anfragen bei Zentralverbänden und stichprobenartige Nachfragen bei Touristik-Schulen haben – bis auf die unten genannten – keine Ergebnisse erzielt. Der Deutsche Reiseverband z. B. stellt 450 Weiterbildungsangebote unterschiedlicher Träger in seiner Bildungsdatenbank zur Verfügung (DRV 2010). Es gibt aber keinen Überblick darüber, ob und in welchem Umfang diese von Unternehmen genutzt werden. Im Gastgewerbe liegen für 2005 folgende Zahlen zur Weiterbildung in Unternehmen vor: In 52,7 % aller Unternehmen wurden Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt. Davon waren 39,2 % Lehrveranstaltungen, 40,3 % geplante Phasen der Weiterbildung am Arbeitsplatz, 6,6 % Job-Rotation und Austauschprogramme, 12,7 % Lern- und Qualitätszirkel, 13,9 % selbstgesteuertes Lernen und 39,2 % Informationsveranstaltungen. Die Teilnahmequote betrug 29,7 %, davon waren 28,3 % weiblich (Statistisches Bundesamt 2009). Bei den von den Industrie- und Handelskammern im Gastgewerbe angebotenen Weiterbildungen mit Prüfung gab es 2008 folgende Teilnehmerzahlen: Im Weiterbildungsbereich Fachwirt im Gastgewerbe gab es 132 Teilnehmer, von denen 83 die Prüfung bestanden (62,88 %). Die Weiterbildungsmaßnahmen zum Diätkoch/Diätköchin besuchten 254 Teilnehmer; es bestanden 198 die Prüfung (77,95 %). Zum Barmeister/in ließ sich eine Person weiterbilden, die auch die Prüfung bestand. Im Bereich Weinkellner/Sommelier wurden 92 Personen weitergebildet, 67 bestanden die Prüfung ( 72,83 %). Die Weiterbildungsmaßnahme zum Küchenmeister besuchten 618 Personen , von denen 381 bestanden (61,70 %). Bei der Weiterbildung zum Restaurantmeister gab es 74 Teilnehmer; es bestanden 55 (74,30 %). An der Weiterbildung zum Hotelmeister nahmen 94 Personen teil, 81 bestanden (65,9 %) (DIHK 2009 b). Im Hotel- und Gaststättengewerbe gibt es darüber hinaus eigene Einrichtungen des DEHOGA- Bundesverbandes. So verzeichnet die DEHOGA-Akademie in Baden-Württemberg jährlich 2.500 Teilnehmer an 90 Weiterbildungsangeboten. Diese Seminare werden zu über 90 % von selbständigen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Führungskräften aus der mittelständischen Hotellerie und Gastronomie besucht, davon 54 % weiblich (DEHOGA-Akademie 2010). Große Unternehmen der Hotellerie und Gastronomie unterhalten vielfach eigene Akademien für ihre Mitarbeiter. Auch die Berufsverbände, z. B. der Verband der Köche Deutschlands haben ein eigenes Weiterbildungsprogramm. Über 30 staatliche und private Hotelfachschulen bieten Weiterbildungen , insbesondere zum staatlich geprüften Betriebswirt für Tourismus an.1 Des Weiteren ist auf die Studiengänge (s. 1.2) und zahlreiche private Anbieter und Schulen zu verweisen. 1 Absolventenzahlen liegen nicht vor (Auskunft DEHOGA- Bundesverband 08.02.2010). Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 8 Im Folgenden werden die Anbieter für Weiterbildungen im Tourismusbereich vorgestellt, zu denen hier gesichertes Datenmaterial vorliegt: 3.1. Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Das DSFT, die zentrale Weiterbildungseinrichtung der deutschen Tourismusbranche, bietet Seminare für Fach- und Führungskräfte aus Hotellerie und Gastronomie sowie Reisebüros- und veranstaltern zu folgenden Bereichen an: Marketing und Produktentwicklung, Kommunikation und Vertrieb, Arbeitstechniken, BWL und Recht, Unternehmensstrategien und Führungskompetenzen (DSFT 2009). Der Geschäftsbericht für 2008 weist aus, dass Angebot und Nachfrage für die Weiterbildung im Tourismus zugenommen haben: Mit 143 Seminaren wuchs die Zahl der durchgeführten Veranstaltungen gegenüber 2007 mit 122 Seminaren um 17 %. Die Teilnehmerzahl stieg von 2.111 in 2007 auf 2.319 in 2008 um 10 %. Bei den Branchen führten Tourismusorte und-verbände mit 35% die Beteiligung an Seminaren an; es folgten das Gastgewerbe/Hotel mit 22 %, Bildungseinrichtungen und Sonstiges mit 19 %, Reiseveranstalter und –mittler mit 15 %, Kur- und Bäderbetriebe mit 5 % und Verwaltung/ Körperschaft mit 4 %. Nach Funktionen betrachtet führten die Leitenden Angestellten etc. und Sachbearbeiter /Assistenten mit jeweils 27 %, gefolgt von Geschäftsführern/ Direktoren/ Inhabern mit 22 %, Dozenten/ Trainern/ Lehrern und Beratern mit 3 % sowie in der Ausbildung Befindlichen mit 3 % (DSFT 2009: 16). In einer Umfrage schätzten 61 % der Teilnehmer den zukünftigen Weiterbildungsbedarf als zunehmend und 9 % als stark zunehmend ein. Als Gründe gegen eine häufigere Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen wurden neben Zeitmangel (73 %) u. a. der Kostenaufwand (54 %), das Fehlen passender Angebote (28 %) und die fehlende Unterstützung durch den Arbeitgeber (17 %) genannt (DSFT 2009: 14). Im Jahr 2009 wurden 144 Seminare mit 2189 Teilnehmern durchgeführt2. 3.2. Industrie- und Handelskammern Die Industrie- und Handelskammern bieten sowohl Weiterbildungen mit Abschlussprüfungen als auch Lehrgänge mit Zertifikaten oder reine Seminare und Managementtrainings an. Als Lehrgänge mit IHK-Zertifikat wurden 2008 angeboten: Gastronomie: 46 Teilnehmer ( 20 weiblich), 5 Veranstaltungen (1 Vollzeit) Tourismus: 29 Teilnehmer (20 weiblich), 3 Veranstaltungen (0 Vollzeit) Animation im Tourismus: 14 Teilnehmer (6 weiblich), 2 Veranstaltungen (0 Vollzeit) 2 E-mail-Auskunft des DSFT 09.02.2010. Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 9 Event- und Incentive-Management: 98 Teilnehmer ( 74 weiblich), 9 Veranstaltungen (0 Vollzeit) Gästeführer: 52 Teilnehmer (36 weiblich), 3 Veranstaltungen (0 Vollzeit) Reiseleiter (IHK): 121 Teilnehmer (59 weiblich), 11 Veranstaltungen (0 Vollzeit) Servicequalität im Tourismus (IHK): 10 Teilnehmer (6 weiblich), 1 Veranstaltung (1 Vollzeit ) Wellness und Gesundheit: 50 Teilnehmer (45 weiblich), 3 Veranstaltungen (1 Vollzeit) Wellness- und Spa-Manager: 14 Teilnehmer (12 weiblich), 1 Veranstaltung (1 Vollzeit) Wellnessberater: 71 Teilnehmer (43 weiblich), 6 Veranstaltungen (1 Vollzeit). Als Seminare und Managementtrainings wurden 2008 angeboten: Gastronomie: 824 Teilnehmer (405 weiblich), 68 Veranstaltungen (42 Vollzeit) Tourismus: 550 Teilnehmer (323 weiblich), 26 Veranstaltungen (12 Vollzeit) Fit fürs Gastrogeschäft (IHK): 37 Teilnehmer (18 weiblich), 3 Veranstaltungen (2 Vollzeit) Wellness und Gesundheit: 186 Teilnehmer (139 weiblich), 14 Veranstaltungen ( 10 Vollzeit ) (DIHK 2009 a). 3.3. Bundesanstalt für Arbeit Die Bundesanstalt für Arbeit weist in der Weiterbildung im Tourismusbereich 875 Veranstaltungen zu 93 Bildungszielen auf. Schwerpunkte sind Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch ), Gesundheitsbereiche, kaufmännische Qualifizierungen, Management, Marketing und Software . Für den staatlich geprüften Betriebswirt/Betriebswirtin für Touristik und den Touristikfachwirt /Touristikfachwirtin werden an verschiedenen Berufsbildenden Schulen, Fachschulen oder Akademien Lehrgänge angeboten, die sich - ähnlich wie bei den Studiengängen - in Dauer und Kosten unterscheiden (Bundesagentur 2010 b). Absolventenzahlen konnten nicht ermittelt werden. 3.4. Willy Scharnow-Stiftung für Tourismus Die Willy Scharnow-Stiftung für Tourismus bietet für fest angestellte Mitarbeiter von Reisebüros und –veranstaltern Studienreisen und Seminare an und erreicht jedes Jahr in 75 Seminarveranstaltungen ca.2.500 Teilnehmer. Hinzu kommen Stipendien für Auslandspraktika und Unterstützung für Sprachkurse von Touristikern im In- und Ausland bis zu 50 % der Kosten (Willy- Scharnow-Stiftung 2010). 4. Schleswig Holstein In der schleswig-holsteinischen Wirtschaft sind derzeit über 130.000 Menschen fest beschäftigt. Erwirtschaftet wird ein Umsatz von knapp 5 Milliarden Euro (Destinet.de 2010). Damit ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Landes. Auch hier – wie bundesweit –kommt der Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 10 Aus- und Weiterbildung in der Tourismusbranche eine wesentliche Bedeutung zu, eine hohe und individuell ausgerichtete Qualität in den einzelnen Bereichen des Tourismus zu bieten und somit im Wettbewerb mit anderen Ländern zu bestehen. 4.1. Ausbildung Für 2008 liegen folgende Zahlen für die Ausbildungsbereiche und Ausbildungsberufe in der Tourismusbranche vor (erstes, zweites und drittes Jahr): Köche/Köchinnen Koch/Köchin: 1533 (326 weiblich), vorzeitig gelöst 413 (89 weiblich), Prüfungsteilnehmer 491 (99 weiblich ), bestanden 354 (77 weiblich) Beikoch/Beiköchin: 191 (60 weiblich), vorzeitig gelöst 28 (6 weiblich), Prüfungsteilnehmer 58 (16 weiblich), bestanden 52 (16 weiblich) Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe Schifffahrtskaufmann/-kauffrau: 102 (51 weiblich), vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge 1 (0 weiblich), Prüfungsteilnehmer 28 (10 weiblich), bestanden 26 (10 weiblich) Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice: 6 (2 weiblich), vorzeitig gelöst – keine Angaben, Prüfungsteilnehmer 2 (1 weiblich), bestanden 2 (1 weiblich) Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau: 158 (142 weiblich), vorzeitig gelöst 4 (4 weiblich), Prüfungsteilnehmer 52 (46 weiblich), bestanden 47 (41 weiblich) Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit: 68 (57 weiblich), vorzeitig gelöst 3 (3 weiblich), Prüfungsteilnehmer 17 (12 weiblich), bestanden 17 (12 weiblich) Servicekaufmann/-kauffrau für Luftverkehr: 4 (3 weiblich), vorzeitig gelöst –keine Angaben, Prüfungsteilnehmer 2 (2 weiblich), bestanden 2 (2 weiblich) Veranstaltungskaufmann/-kauffrau: 124 (77 weiblich), vorzeitig gelöst 7 (4 weiblich), Prüfungsteilnehmer 27 (20 weiblich), bestanden 26 (19 weiblich) Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a. n. g. Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 11 Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau: 114 (65 weiblich), vorzeitig gelöst 18 (8 weiblich), Prüfungsteilnehmer 21 (11 weiblich), bestanden 21 (11 weiblich) – Lehrer/Lehrerinnen Sportfachmann/Sportfachfrau: 5 (3 weiblich), vorzeitig gelöst 1 (1 weiblich), Prüfungsteilnehmer – Hotel- und Gaststättenberufe Restaurantfachmann/-fachfrau: 543 (398 weiblich), vorzeitig gelöst 163 (116 weiblich), Prüfungsteilnehmer 173 (125 weiblich), bestanden 148 (104 weiblich) Fachmann/-frau für Systemgastronomie: 332 (184 weiblich), vorzeitig gelöst 70 (39 weiblich), Prüfungsteilnehmer 90 (59 weiblich), bestanden 77 (47 weiblich) Hotelkaufmann/-kauffrau: 11 (8 weiblich), vorzeitig gelöst 4 (1 weiblich), Prüfungsteilnehmer 3 (3 weiblich), bestanden 3 (3 weiblich) Hotelfachmann/-fachfrau: 1306 (1021 weiblich), vorzeitig gelöst 249 (200 weiblich), Prüfungsteilnehmer 404 (326 weiblich), bestanden 361 (292 weiblich) Fachkraft im Gastgewerbe: 132 (94 weiblich), vorzeitig gelöste 40 (28 weiblich), Prüfungsteilnehmer 42 (31 weiblich), bestanden 34 (26 weiblich) Helfer/in im Gastgewerbe: 38 (21 weiblich), vorzeitig gelöst 9 (6 weiblich), Prüfungsteilnehmer 15 (9 weiblich), bestanden 11 (7 weiblich) (Statistikamt Nord 2009). Als aktuellen Stand im Hotel- und Gaststättengewerbe gibt der DEHOGA-Verband Schleswig -Holstein 3.500 Auszubildende in rund 600 Betrieben an3. 3 Auskunft 09.02.2010 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 12 Schleswig-Holstein Stand 31.12.2008 Kennziffer Berufsgruppe Ausbildungsberuf männlich weiblich insgesamt 1. 2. 3. 4. 41 Köche/Köchinnen 4110 Koch/Köchin (IH) 1207 326 1533 519 490 524 - 4116 Beikoch/Beiköchin (IH) 131 60 191 60 77 54 - 70 7013 Schifffahrtskaufmann/-kauffrau (IH) 51 51 102 36 37 29 - 7015 Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice (IH) 4 2 6 2 2 2 - 7021 Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau (IH) 16 142 158 52 55 51 - 7021 Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit (IH) 11 57 68 23 24 21 - 7024 Servicekaufmann/-kauffrau im Luftverkehr (IH) 1 3 4 1 3 - - 7031 Veranstaltungskaufmann/-kauffrau (IH) 47 77 124 41 46 37 - 78 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a.n.g. 7804 Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau (IH) 49 65 114 53 28 33 - 87 Lehrer/Lehrerinnen 8760 Sportfachmann/ Sportfachfrau (IH) 2 3 5 1 4 - - 91 Hotel- und Gaststättenberufe 9120 Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (IH) 145 398 543 201 158 184 - 9140 Fachmann/-frau für Systemgastronomie (IH) 148 184 332 137 111 84 - 9140 Hotelkaufmann/Hotelkauffrau (IH) 3 8 11 5 6 - - 9141 Hotelfachmann/Hotelfachfrau (IH) 285 1021 1306 424 450 432 - 9151 Fachkraft im Gastgewerbe (IH) 38 94 132 75 57 - - 9152 Helfer/in im Gastgewerbe (IH) 17 21 38 - 19 19 - Zusammen 2155 2512 4667 1630 1567 1470 0 AUSZUBILDENDE 2008 Auszubildende nach Ausbildungsbereichen, Ausbildungsberufen, Geschlecht und Ausbildungsjahren Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe davon im … Ausbildungsjahr Stand 31.12.2008 Kennziffer Berufsgruppe Ausbildungsberuf männlich weiblich insgesamt 1. 2. 3. 4. 41 Köche/Köchinnen 4110 Koch/Köchin (IH) 324 89 413 246 118 49 - 127 4116 Beikoch/Beiköchin (IH) 22 6 28 8 10 10 - 9 70 7013 Schifffahrtskaufmann/-kauffrau (IH) 1 - 1 1 - - - 1 7021 Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau (IH) - 4 4 1 2 1 - - 7021 Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit (IH) - 3 3 2 1 - - 2 7031 Veranstaltungskaufmann/-kauffrau (IH) 3 4 7 4 1 2 - 3 78 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a.n.g. 7804 Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau (IH) 10 8 18 11 5 2 - 6 87 Lehrer/Lehrerinnen 8760 Sportfachmann/Sportfachfrau (IH) - 1 1 1 - - - - 91 Hotel- und Gaststättenberufe 9120 Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (IH) 47 116 163 104 37 22 - 65 9140 Fachmann/-frau für Systemgastronomie (Hw) 1 - 1 1 - - - 1 9140 Fachmann/-frau für Systemgastronomie (IH) 31 39 70 33 25 12 - 24 9140 Hotelkaufmann/Hotelkauffrau (IH) 3 1 4 2 2 - - 3 9141 Hotelfachmann/Hotelfachfrau (IH) 49 200 249 172 42 35 - 109 9151 Fachkraft im Gastgewerbe (IH) 12 28 40 30 10 - - 19 9152 Helfer/in im Gastgewerbe (IH) 3 6 9 - 5 4 - 1 Zusammen 506 505 1011 616 258 137 0 370 Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe VORZEITIG GELÖSTE AUSBILDUNGSVERTRÄGE 2008 Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen, Ausbildungsberufen, Geschlecht und Zeitpunkt der Lösung davon im … Ausbildungsjahr dar. in der Probezeit Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 13 4.2. Weiterbildung Fort- und Weiterbildung für die im Tourismus, der Hotellerie und Gastronomie Beschäftigten bietet das Bildungszentrum für Tourismus und Gastronomie in Husum an mit zertifizierten Schulungen bis zum Berufsabschluss mit IHK-Prüfung: Modulare Qualifizierung im Hotel (Empfang und Verwaltung), im Hausdamen/Hauswirtschaftsbereich, im Tourismus, in der Küche und im Service (IHK Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein 2010). Nach Auskunft des BTG wurden 2009 folgende Kurse durchgeführt: 1 Kurs zum Küchenmeister mit 14 Teilnehmern und 2 Kurse zum Diätkoch mit jeweils 18 und 15 Teilnehmern. Die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist obligatorisch. Zahlen zur Erfolgsquote liegen nicht vor. Das Projekt „Butter bei die Fische! Begabtenseminare für Köche“ des DEHOGA-Verbandes Schleswig-Holstein wendet sich an besonders begabte Auszubildende im Gastgewerbe Schleswig- Holsteins, um sie in einem Modulsystem auf die gastgewerblichen Landesmeisterschaften und den Bundeswettkampf vorzubereiten. 2010 sollen 48 Teilnehmer dabei sein (GASTRO Schleswig- Holstein 2009). Die Fachhochschule Westküste bietet seit 2004/2005 den Studiengang International Tourismus Management (ITM) als Bachelor- und Masterstudiengang an, er dauert zwischen 6 (Bachelor) und 10 (Master) Semestern. Ein Auslandssemester ist Pflicht. Nach Studienabschluss stehen nach Darstellung der Fachhochschule den Absolventen und Absolventinnen u. a. folgende Einsatzgebiete offen: Hotel,- Flug- und Transportunternehmen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Messe-, Stand 31.12.2008 Kennziffer Berufsgruppe Ausbildungsberuf mit vorzeitiger Zulassung Prüfungswieder - holungen 41 Köche/Köchinnen 4110 Koch/Köchin (IH) 392 99 491 8 52 277 77 354 4116 Beikoch/Beiköchin (IH) 42 16 58 - 5 36 16 52 70 7013 Schifffahrtskaufmann/-kauffrau (IH) 18 10 28 11 - 16 10 26 7015 Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice (IH) 1 1 2 - - 1 1 2 7021 Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau (IH) 6 46 52 8 - 6 41 47 7021 Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit (IH) 5 12 17 3 - 5 12 17 7024 Servicekaufmann/-kauffrau im Luftverkehr (IH) - 2 2 2 - - 2 2 7031 Veranstaltungskaufmann/-kauffrau (IH) 7 20 27 5 - 7 19 26 78 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a.n.g. 7804 Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau (IH) 10 11 21 3 - 10 11 21 91 Hotel- und Gaststättenberufe 9120 Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (IH) 48 125 173 11 21 44 104 148 9140 Fachmann/-frau für Systemgastronomie (IH) 31 59 90 16 8 30 47 77 9140 Hotelkaufmann/Hotelkauffrau (IH) - 3 3 2 - - 3 3 9141 Hotelfachmann/Hotelfachfrau (IH) 78 326 404 63 20 69 292 361 9151 Fachkraft im Gastgewerbe (IH) 11 31 42 - 1 8 26 34 9152 Helfer/in im Gastgewerbe (IH) 6 9 15 - 2 4 7 11 Zusammen 655 770 1425 132 109 513 668 1181 Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe Abschlussprüfungen in der beruflichen Ausbildung nach Ausbildungsbereichen, Ausbildungsberufen Geschlecht und Prüfungserfolg Teilnahme an Abschlussprüfiungen von Männern von Frauen insgesamt darunter bestandene Prüfungen von Männern von Frauen zusammenund zwar Abschlussprüfungen 2008 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 14 Event- und Kongressveranstalter, Reisevermittler und – veranstalter, Verbände und Fremdenverkehrsinstitutionen . (Fachhochschule Westküste 2010).4 4 Zahlen zu Studierenden und Absolventen liegen derzeit hier nicht vor, sind aber erbeten worden. Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 012/10 Seite 15 5. Quellen- und Literaturverzeichnis Bundesagentur für Arbeit (2010 a). Kursnet – Bildungsangebote einfach finden http://www.kursnet.arbeitsagentur.de/kurs/portal Bundesagentur für Arbeit (2010 b). Kursnet – Bildungsangebote einfach finden http://infobub.arbeitsagentur.de/kurs/start?edugoal=Tourismus&location=&target=expert®ion =venue&immediate=true&edugroup=C&distance= Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) e. V. 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