© 2018 Deutscher Bundestag WD 8 - 3000 - 002/18 Übersicht der Akteure im Bereich Umweltpolitik, Umweltschutz, Biotechnologie Dokumentation Wissenschaftliche Dienste Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeitpunkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abgeordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, geschützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fachbereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 2 Übersicht der Akteure im Bereich Umweltpolitik, Umweltschutz, Biotechnologie Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument. Aktenzeichen: WD 8 - 3000 - 002/18 Abschluss der Arbeit: 23.01.2018 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Akteure im Bereich Umwelt/-politik in der Bundesrepublik Deutschland 4 2. (Umwelt-)Forschungseinrichtungen in Deutschland 5 2.1. Nachgeordnete wissenschaftliche Fachbehörden des Bundes und der Länder 5 2.2. Außeruniversitäre Forschungsinstitutionen 6 2.3. Beispiel Klimaforschung 8 3. Interessensvertretungen im Bereich Umweltpolitik, Umweltschutz, Umwelttechnologie und Biotechnologie aus der „Öffentlichen Liste des Deutschen Bundestages über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“ 11 Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 4 1. Akteure im Bereich Umwelt/-politik in der Bundesrepublik Deutschland Grundsätzlich nehmen staatliche und private Akteure Einfluss auf die Gestaltung von Umweltpolitik . Der zentrale staatliche Akteur in der Politik auf Bundesebene ist das Bundesumweltministerium. Es stimmt die deutsche Umweltpolitik mit der Bundesregierung (des Weiteren jeweils mit-zuständigen Ministerien) und dem Deutschen Bundestag (und ggf. dem Bundesrat) ab. Das Bundesumweltministerium vertritt die Bundesrepublik Deutschland in seinen Politikbereichen auf internationaler Ebene, zum Beispiel in der EU oder den Vereinten Nationen. Darüber hinaus hat das BMUB die Aufgabe, Aktivitäten öffentlich zu kommunizieren. Auch Kommunen und Länder sind gestaltende Akteure im Rahmen ihrer eigenen Zuständigkeiten oder im Rahmen der Ausführung von Gesetzen und Verwaltungsvorschriften. Dabei nehmen auf allen politischen Ebenen auch nichtstaatliche Akteure Einfluss auf die Umweltpolitik : Wirtschaftsunternehmen (sowie die Interessenvertretungen der jeweiligen Wirtschafts - und Industriezweige) und -verbände, weitere private (non-profit) Akteure (wie Umweltund Naturschutzvereinigungen, Gewerkschaften, Stiftungen, Kirchen und sog. Denkfabriken) sowie wissenschaftliche Einrichtungen. Zu den größten Wirtschaftsverbänden zählen zum Beispiel der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) oder der Verband Deutscher Automobilhersteller (VDA), die bei größeren Gesetzgebungsvorhaben immer auch im Bereich der Umweltpolitik aktiv werden. Auf der anderen Seite gibt es im Bereich der Umweltpolitik eine Vielzahl von Nichtregierungsorganisationen (NRO), deren Agenda der explizite Einsatz für mehr Umweltschutz ist: die bekanntesten entsprechenden NRO sind in Deutschland der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND), der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), Greenpeace oder der Word Wide Fund for Nature (WWF). Auch wissenschaftliche Akteure haben großen Einfluss auf die Umweltpolitik. Bekannte Akteure außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sind in Deutschland diesbezüglich vor allem das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Max-Planck-Institut für Meteorologie, das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie oder das Freiburger Öko-Institut e.V. Zusätzlich liefern auch wissenschaftliche Beratungsgremien, die durch die Politik geschaffen wurden, Informationen für Umweltpolitikgestaltung. Dazu gehört insbesondere der Wissenschaftliche Beirat globale Umweltveränderungen (WBGU) oder der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU). Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 5 Auch die Ressortforschung durch nachgeordnete Fachbehörden der Bundes- oder Landesministerien unterstützt bei der Bereitstellung von fachlicher Beratung in der Umweltpolitik. Zu den entsprechenden Bundesforschungseinrichtungen gehört z.B. das Umweltbundesamt.1 2. (Umwelt-)Forschungseinrichtungen in Deutschland In Deutschland gibt es viele unterschiedliche Forschungseinrichtungen. Neben Forschung, die in den Unternehmen stattfindet, entsteht ein Teil der Forschung an den gut 400 Hochschulen, den Universitäten und ihren zugehörigen fachlich spezifizierten Instituten sowie an den Fachhochschulen . Daneben sind für den Bereich der Umweltforschung im weitesten Sinne auch die Ressortforschung in Bundes- und Landesämtern/-instituten und insbesondere die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sehr bedeutsam.2 2.1. Nachgeordnete wissenschaftliche Fachbehörden des Bundes und der Länder Bund und Länder verfügen in ihren jeweiligen Ressorts über eigene nachgeordnete wissenschaftliche Fachbehörden, die die jeweiligen Ministerien mit wissenschaftlicher Forschung bzw. forschungsbasierten Dienstleistungen unterstützen. Diese Erkenntnisse dienen regelmäßig als Grundlage für administrative oder politische Entscheidungen des Ressorts. Zum Bund gehören ca. 40 Bundesforschungseinrichtungen (Bundesämter", "Bundesanstalten" oder "Bundesinstitute"), die diese so genannte praxisnahe Ressortforschung betreiben. Neben dem schon erwähnten Umweltbundesamt sind das im weiteren Bereich „Umwelt“ folgende : Bundesamt für Naturschutz Bundesinstitut für Risikobewertung Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Deutsches Biomasseforschungszentrum Deutscher Wetterdienst Julius-Kühn-Institut Physikalisch-Technische Bundesanstalt Thünen-Institut Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) 1 Vgl. zu dem Unterkapitel BMUB (2017). Umwelt im Unterricht. HINTERGRUND vom 7.9.2017. Themenübergreifend Akteure und Handlungsebenen der Umweltpolitik: http://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund /akteure-und-handlungsebenen-der-umweltpolitik/ 2 Die Finanzierung dieser Forschung findet zum größten Teil über die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Wirtschaft/Industrie statt, daneben im Wesentlichen über die öffentlichen Akteure wie das BMBF, das BMUB, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Deutsche Bundesstiftung Umwelt aber auch Akteure wie z.B. die Volkswagenstiftung oder die Alexander von Humboldt-Stiftung. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 6 Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr3 Zu den Ländern gehören insgesamt mehr als 150 Landesforschungseinrichtungen. Dazu gehört z.B. das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).4 2.2. Außeruniversitäre Forschungsinstitutionen In der außeruniversitären Forschungslandschaft haben die gemeinsam von Bund und Ländern geförderten vier großen Forschungsorganisationen Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft , die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und die Leibniz-Gemeinschaft sowie die Akademien der Wissenschaften, die größtenteils in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften organisiert sind, eine herausragende Bedeutung bei der Durchführung von auch umweltpolitik/-schutzbezogener Forschung.5 Dabei gehören zur Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), als Gesellschaft für angewandte Forschung für private und öffentliche Unternehmen und Europas größter Organisation für anwendungsorientierte Forschung, insgesamt 69 Forschungsinstitute und -einrichtungen.6 o Z.B.: Fraunhofer-Verbund Life Sciences/ Bio- und Umwelttechnologie o Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik o Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik o Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ist Deutschlands größte Wissenschaftsorganisation ; sie betreibt Forschung in den Bereichen Verkehr (Luftverkehr, Raumfahrt und Straßenverkehr), Erde (einschließlich Umweltforschung), Struktur der Materie , Gesundheit, Schlüsseltechnologien und Energie. Die Helmholtz-Gemeinschaft besteht aus 18 naturwissenschaftlich-technischen und medizinisch-biologischen Forschungszentren .7 o Z.B. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung 3 Vgl. Bundesregierung (o.J.). FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN DES BUNDES. Wetter, Masern – und noch viel mehr: https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Forschung/ressort/Haupttext/_node.html Vgl. Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen (2018): https://www.ressortforschung .de/de/home/index.htm 4 Vgl. BMBF (o.J.). „Länder“ Institutionen: https://www.research-in-germany.org/en/research-landscape/researchorganisations /laender-institutions.html 5 BMBF (o.J.). Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: http://www.bundesbericht-forschung-innovation .de/de/Ausseruniversitare-Forschungseinrichtungen-1654.html 6 Vgl. zu den 69 Instituten und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland.: http://www.standortkarte.fraunhofer .de/ 7 Helmholtz (o.J.). Unsere Forschungszentren im Überblick: https://www.helmholtz.de/ueber_uns/helmholtz _zentren/ Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 7 o GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung o Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) o Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung o Forschungszentrum Jülich; Institut für Physik der Atmosphäre o Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ o Helmholtz-Zentrum Geesthacht - Zentrum für Material- und Küstenforschung o Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt o Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Meteorologie und Klimaforschung) Der Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) gehören insgesamt mehr als 89 Forschungseinrichtungen an, die gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen im Rahmen von erkenntnis- und anwendungsorientierter Grundlagenforschung bearbeiten.8 In die Sektion Umweltwissenschaft sind folgende Einrichtungen eingeordnet: o Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie o Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik o Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau o Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei o Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde o Leibniz-Institut für Troposphärenforschung o Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung o Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung GmbH o Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) o RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, das als Wirtschaftsinstitut auch die Bereiche Umwelt und Ressourcen mitbearbeitet. Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ist in der Grundlagenforschung sowohl in den Geisteswissenschaften als auch in der Naturwissenschaft aktiv und arbeitet eng mit den Forschungsprojekten der Universitäten zusammen. Die 84 MPG-Institute und Einrichtungen beschäftigten sich (auch interdisziplinär) mit Forschungsvorhaben in den Bereichen Biologie, Medizin, Chemie, Physik, Technik, Geistes -, Sozial- und Humanwissenschaften. Neben fünf Auslandsinstituten betreibt die 17 Max-Planck-Gesellschaft Zentren mit internationalen Partnern.9 o Z.B. Max-Planck-Institut für Biophysik o Max-Planck-Institut für Plasmaphysik o Max-Planck-Institut für Meteorologie o Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme 8 Leibniz-Gemeinschaft. Leibniz-Einrichtungen in der Übersicht: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/institutemuseen /alle-einrichtungen/ 9 Max-Planck-Gesellschaft (o.J.). Institute und Experten: https://www.mpg.de/11659628/forschungseinstiegsseite ?tab=institutes Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 8 o Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung o Max-Planck-Institut für chemische Ökologie o Max-Planck-Institut für Chemie Wesentliche Aufgabe der Akademien ist es, langfristige Vorhaben der Grundlagenforschung zu koordinieren sowie einen interdisziplinären Dialog zu fördern.10 Die Akademien der Wissenschaften, im Einzelnen die o Bayerische Akademie, o die Heidelberger Akademie, o die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, o die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (Sitz: Düsseldorf), o die Akademie zu Göttingen, o die Akademie in Hamburg, o die Berlin-Brandenburgische Akademie und o die Sächsische Akademie der Wissenschaften, sind in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften zusammengeschlossen. Zum Kreis der Akademien zählen darüber hinaus o die Deutsche Akademie für Technikwissenschaften (acatech), als Arbeitsakademie mit berufenen Mitgliedern aus Wissenschaft und Wirtschaft, die auch selbstbestimmt zu Technikthemen informiert und o die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, als älteste naturwissenschaftliche Organisation im deutschsprachigen Raum und die älteste Akademie der Welt, die zusätzlich mit der Aufgabe als Nationale Akademie der Wissenschaften betraut ist. o Seit 2011 gibt es darüber hinaus die Junge Akademie für NachwuchswissenschaftlerInnen . 2.3. Beispiel Klimaforschung11 An der Klimaforschung in Deutschland beteiligen sich (neben Unternehmen) vor allem außeruniversitäre Institute insbesondere der Leibniz-, Helmholtz-und MPG-Gemeinschaft und universitäre Einrichtungen. Mehr als 20 der wichtigsten Einrichtungen sind seit 2009 im Deutschen Klima Konsortium (DKK)12 zusammengeschlossen. 10 Vgl. (zum Teil auch wörtlich) Forschungsportal (o.J.). Forschungseinrichtungen in Deutschland: http://www.forschungsportal.net/forschungseinrichtungen-in-deutschland/; https://www.research-in-germany .org/de/forschungslandschaft/forschungseinrichtungen.html 11 Vgl. zu dem nachfolgenden Kapitel vor allem: Forschungsportal (o.J.): http://www.forschungsportal.net/forschungseinrichtungen -in-deutschland/ sowie Deutscher Bundestag (2017). Umwelt, Naturschutz: Allgemeine Links Gesetze | Statistische Quellen | Behörden | Verbände | Institutionen | Forschungseinrichtungen | Länderberichte | Datenbanken | Nachschlagewerke: https://www.bundestag.btg/ButagVerw/I/D/1/Digital/Internet- Links/Uebersicht.php?task=details&id=6653&IDLink=09#anchor16227 12 DKK. Mitglieder: http://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/ueber-uns/organisation/mitglieder.html Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 9 Die drei DKK-Mitglieder, die international zur Weltspitze der Klimaforschung gehören, wurden schon erwähnt: das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Max-Plack-Institut für Meteorologie in Hamburg und das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven mit seinem Forschungsschiff „Polarstern“. Neben vielen (schon angeführten) Instituten insbesondere der Helmholtz- und Max-Planck-Gemeinschaft gehören zu dem Konsortium auch folgende: o Institut für Weltwirtschaft der Leibniz-Gemeinschaft o Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung o Deutsches Klimarechenzentrum GmbH (DKRZ) sowie universitär angegliederte Institute wie o Institut für Umweltphysik - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften IUP-MARUM der Universität Bremen o Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg o Centrum für Globalisierung und Governance (CGG) der Universität Hamburg o Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" an der Universität zu Kiel. Am Sammeln von Daten für die Klimabeobachtung ist in Deutschland hauptsächlich der schon erwähnte Deutsche Wetterdienst beteiligt. Die Studien und Ergebnisse der deutschen Klimaforschung fließen u.a. in die Erstellung der Sachstandsberichte des Weltklimarates (IPCC) ein, die die wissenschaftliche Grundlage der VN- Klimaverhandlungen auf Staatsebene sind. Die Berichte des IPCC gelten als Standardreferenz in den Klimawissenschaften. Daneben stellen international vor allem folgende Einrichtungen aktuelle bedeutsame Daten zum Klimawandel aufbereitet bereit: o NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS), angesiedelt an der Columbia University in NY o World Meteorological Organization of the United Nations (WMO) o United Nations Environment Programme (UNEP) o Secretary of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) o Europäische Kommission Generaldirektion Umwelt o European Environment Agency (Europäische Umweltagentur) o European Environment Information and Observation Network (EIONET) Neben zahlreichen großen NRO beteiligen sich z.B. auch folgende Institute oder Institutionen an der deutschen Debatte zu den Folgen des Klimawandels: o Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW); Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Bereich Klimapolitik 13 13 Vgl. z.B. DIW (o.J.). Bereich Klimapolitik: http://www.diw.de/de/diw_01.c.377335.de/forschung_beratung/nachhaltigkeit /klimapolitik/klimapolitik.html Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 10 o Climate Service Center (CSC), das mit Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Politikwissenschaftlern und Kommunikationsexperten an der praxisorientierten Wissensaufbereitung von Klimawissen arbeitet o Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), das als An- Institut der TU Berlin zur Begrenzung des Klimawandels und zur Beherrschbarkeit seiner Folgen forscht o NewClimate Institute for Climate Policy and Global Sustainability, das Klimaforschung insbesondere auch zu Klimafinanzierungsfragen und Kohlenstoffmarktmechanismen betreibt o Climate Change Expert Group (CCXG), die den Climate Action Tracker bereitstellt o artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen o Hamburger Centrum für Globalisierung und Governance (CGG), das die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlicher Veränderung und dem Klimawandel beleuchtet. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 11 3. Interessensvertretungen im Bereich Umweltpolitik, Umweltschutz, Umwelttechnologie und Biotechnologie aus der „Öffentlichen Liste des Deutschen Bundestages über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“ Nachfolgend werden aus der „Öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“14, auch kurz Lobbyliste genannt, die beim Präsidenten des Deutschen Bundestags geführt wird, diejenigen Interessenverbände aufgelistet, die in ihrer Selbstbeschreibung in der Kategorie „Interessensbereich“ die (auch abgewandelt genutzten) Begrifflichkeiten von Nachhaltigkeit , Ökologie, Umwelt, Umweltpolitik, Klima, Umweltschutz, Naturschutz, Umwelttechnologie 15 oder Biotechnologie benennen16. Nicht aufgenommen wurden gelistete Vereine und Verbände , wenn sie sich auf Energie/Bioenergie/erneuerbare Energien beziehen, ohne in der Selbstbeschreibung der Liste explizit Umwelt(schutz-)aspekte anzuführen17. Gelistet sind aktuell über 2.300 Interessensvertretungen. Der Eintrag in diese Liste muss beantragt werden, er ist zudem freiwillig und für Lobbyorganisationen nicht verpflichtend. Aufgenommen werden nur überregionale Verbände; Einzelpersonen, Einzelunternehmen oder regionale Organisationen finden keine Berücksichtigung. Auch Körperschaften , Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechts und deren Dachorganisationen werden nicht eingetragen.18 aireg - Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e. V., http://www.aireg.de 14 Deutscher Bundestag . Aktuelle Fassung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern. Hier verwendet: Stand 12.1.2018: http://www.bundestag .de/blob/189476/9427c8a4a0b2875a832df0aa680b6b9e/lobbylisteaktuell-data.pdf 15 In der Rubrik Umwelt/Technologie führt die von der Bibliothek des Deutschen Bundestages geführte Datenbank beispielsweise zusätzlich auf: Technologie-Institut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH (tifko); EA European Academy of Technology and Innovation Assessment GmbH (EATA); Technologie-Institut für Metall & Engineering GmbH (Time); Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung e. V. (IBWF); VDI Zentrum Ressourceneffizienz. S. Fußnote 11 16 Entsprechend ausgenommen sind in der nachfolgenden Darstellung z.B.: Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e.V.; Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh); Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG); Holzenergie -Fachverband Baden-Württemberg e.V. (HEF); Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Industrieverband Agrar e.V.; Mofair e.V. (Mitglieder: im Öffentlichen Personennahverkehr tätige private Verkehrsunternehmen ). 17 Entsprechend ausgenommen in der nachfolgenden Darstellung sind entsprechend z.B.: Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel e.V; Bundesverband Energiespeicher e.V.; BVEG Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V.; Bundesverband Geothermie e.V; Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) , Bundesverband Solarwirtschaft e.V.; Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.; Deutsche Energie-Spar-Arbeitsgemeinschaft e.V. (DESA); Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF); gesamtverband Steinkohle, Verband Biogas; MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V; Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe e.V.; Offshore-Forum Windenergie GbR (Planungsgesellschaften für Offshore-Windparks ); Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV). Zur Darstellung des Bereiches Energie/Bioenergie/ökologische Energieerzeugung: Fachbereich 5 der Wissenschaftlichen Dienste. 18 Vgl. Deutscher Bundestag (o.J.). Öffentliche Liste über die beim Bundestag registrierten Verbände: http://www.bundestag.de/parlament/lobbyliste/ Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 12 Der Verein sieht sich als Institution zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Umweltschutz auf dem Gebiet klimafreundlicher Flugkraftstoffe (Verbesserung der Ökobilanz hinsichtlich CO2-Emissionen, insbesondere zum Vergleich zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen). Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie e.V. (AGOW), http://www.agow.eu Ziel der AGOW ist es nach eigenen Angaben, die politischen, ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen zum Ausbau der ökologischen Offshore-Windenergie zu stärken und zu verbessern. Arbeitsgemeinschaft stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) e.V., http://www.asa-ev.de ASA-Mitgliedsbetriebe vertreten das Ziel einer ökologischen und ökonomischen Abfallbehandlung , die auf Dauer nur durch stoffspezifische Prozesse gewährleistet werden könne. Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU), http://www.agvu.de Die AGVU ist der Berufsverband von Handel, Konsumgüterwirtschaft, Verpackungsindustrie und Recyclingunternehmen auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit bei Verpackungen. Arbeitskreis Verkehr und Umwelt e.V. (UMKEHR), http://www.umkehr.de UMKEHR e. V. als Dachorganisation der bundesweiten Verkehrs-Bürgerinitiativen ist in allen Bereichen von Verkehr und Umwelt tätig. Ziel des Verbandes sind die Förderung des umweltfreundlichen Verkehrs (z.B. Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel, Entschleunigung des umweltschädigenden Verkehrs). Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland, BIO-Deutschland e.V.; http://www.biodeutschland.org Die Organisation will das Bewusstsein schaffen, dass die deutsche Biotechnologie-Industrie ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist. BRM Bundesverband Regenerative Mobilität e.V., http://www.brm-ev.de Ziel des Vereins ist es, zur Bewahrung der Lebensgrundlagen den Anteil von 100% erneuerbare Energien am gesamten deutschen Primärenergieverbrauch zu erreichen (Themen u.a. alle Kraft- und Treibstoffe, die auf der Basis von erneuerbaren Energien erzeugt werden , neue Mobilitätskonzepte auf der Basis erneuerbarer Energieträger). Bund der Deutschen Landjugend (BDL), http://www.Landjugend.de Ziel der Vereinigung von Jugendlandwirten und Jungwinzern sind neben der Agrarpolitik u.a. auch Natur- und Umweltschutz und Energiepolitik. Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), www.bund.de Der BUND verfolgt den Zweck, die Anwendung von Einsichten in ökologische Zusammenhänge als Grundlage für eine Bewertung der Landes- und Landschaftsentwicklung zu fördern, die Kenntnis der Umweltgefährdung in der Öffentlichkeit zu verbreiten und einen wirkungsvollen Schutz des Lebens und der natürlichen Umwelt durchzusetzen. Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR, http://www.bgvz.de Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 13 Der BGVZ ist ein Bund von Getränkeherstellern, Handels-, Verpackungs- und Recyclingunternehmen , die sich für eine verbraucher- und umweltfreundliche sowie diskriminierungsfreie Verwendung einsetzen. Bund Heimat und Umwelt in Deutschland e.V. (BHU), http://www.bhu.de Der BHU ist die Dachorganisation der Heimatverbände in Deutschland, der sich u.a. für Natur- und Kulturerbe engagiert; er ist nach § 63 Bundesnaturschutzgesetz anerkannter Umwelt- und Naturschutzverband und beratender Verband der UNESCO für das Immaterielle Kulturerbe. Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.), http://www.baumev.de Dem Arbeitskreis geht es um die Sensibilisierung von Unternehmen, Institutionen, Politik und Bevölkerung für Probleme und Chancen des Umweltschutzes und Fragen der Nachhaltigen Entwicklung (Weiterentwicklung des integrierten Systems vorsorgender umweltorientierter Unternehmensführung). Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE), http://www.bioenergie.de Der Bundesverband BioEnergie e. V. (BBE) wurde als Initiative der am Biotechnologie-/Bioenergiemarkt tätigen Unternehmen und Institutionen gegründet, um mit Hilfe einer Bündelung der verschiedenen Partikularinteressen die Marktentwicklung biogener Energieanwendungen in Deutschland zu forcieren (Mitglieder sind 24 Verbände, 118 Unternehmen und 8 Forschungseinrichtungen aus den Bereichen der festen, flüssigen und gasförmigen Bioenergieanwendungen). Bundesverband Altöl e.V. (BVA), http://www.bva-altoelrecycling.de Der Verband hat die Aufgabe, in gemeinnütziger Weise im gesamten Bundesgebiet den Umweltschutz zu fördern und alle Themen, die speziell mit der Altölgesetzgebung, der Altölerfassung und der Altölverwertung zusammenhängen, zu bearbeiten (Forschungsvorhaben für die umweltfreundliche Altölaufarbeitung). Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU), http://www.bbu-online.de Der Verband ist ein Dachverband der Bürgerinitiativen aus dem Umweltbereich; er äußert sich in allen Bereichen des Umweltschutzes. Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V., http://www.energieagenturen.de Der Verband ist die gemeinsame Interessenvertretung der regionalen und kommunalen Energie- und Klimaschutzagenturen, die maßgeblich dazu beitragen, Klimaschutzziele und Energiesparprogramme schnell und wirksam umzusetzen. Bundesverband Emissionshandel und Klimaschutz (bvek) e.V, http://www.bvek.de Der bvek setzt sich für ein volkswirtschaftlich effizientes System handelbarer Emissionsrechte zum Klimaschutz ein. Bundesverband eMobilität e.V. (BEM), http://www.bem-ev.de Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 14 Der Bundesverband setzt sich langfristig dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz Erneuerbarer Energien auf emissionsarme, umweltfreundliche Antriebsarten umzustellen . Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), http://www.bee-ev.deZ Zu den Interessen des BEE gehört die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die erneuerbaren Energien, die Durchsetzung der Chancengleichheit dieser Energien gegenüber anderen, weniger ökologischen Energiesparten. Bundesverband für Umweltberatung e.V., http://www.umweltberatung-info.de Der bfub ist die berufs- und umweltpolitische Interessenvertretung der Umweltberatung in Deutschland. Er fördert die Wissenschaft und Forschung im Bereich Umweltschutz und Umweltberatung. Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V., http://www.bkwk.de Der Bundesverband befasst sich mit den Interessenbereichen Umwelt, Energie und Kraft- Wärme-Kopplung. BSM - Bundesverband Solare Mobilität e.V, http://www.bsm-ev.de Der Bundesverband setzt sich für eine nachhaltige, effiziente Mobilität auf Basis von erneuerbaren Energien ein. Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), http://www.wind-energie.deDer; der Bundesverband will die Verbreitung des Gedankens allgemeiner Windenergienutzung befördern mit der Zielsetzung, die ökologische Erschließung dieser Energiequelle nachhaltig zu fördern . Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV), http://www.bdsv.org Die Vereinigung ist der größte Stahlrecycling-Verband in Europa. Im Mittelpunkt der Verbandsziele stehen die ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen der Recyclingwirtschaft . Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. (BVF), http://www.fluglaerm.de Die BVF ist eine Vereinigung von Städten, Gemeinden und Schutzvereinen gegen die Auswirkungen des Luftverkehrs. Ihr Zweck ist die Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes . Bundesvereinigung Nachhaltigkeit e.V., http://www.bvng.de Die Bundesvereinigung Nachhaltigkeit setzt sich im Sinne der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung langfristig dafür ein, nachhaltiges Handeln in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht in allen Bereichen der Gesellschaft zu verankern . Campact e.V.; https://www.campact.de Compact setzt sich u.a. für einen ökologischen Umbau der Gesellschaft ein. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 15 DECHEMA e.V. Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.; http://www.dechema.de Die Gesellschaft benennt u.a. die Interessensbereiche Biotechnologie und Genetik, chemische Technik, Umweltschutz; pharmazeutische Technik, Klimaschutz und Umwelttechnologie . Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V., http://www.dgg-online.de Die DGG fördert die Erweiterung und Verbreitung geophysikalischen Wissens in Forschung , Lehre und Anwendung. Die Geophysik leistet wichtige Beiträge u.a. zum Umweltschutz . Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e. V., http://www.dgnb.de Die DGNB ist ein Verein zur Förderung des nachhaltigen Bauens und Betreibens der gebauten Umwelt. Die DGNB ist nicht vorrangig ökologischen oder ökonomischen, sondern gesellschaftlichen Zielen verpflichtet. Sie ist eine von ihren Mitgliedern getragene Organisation , die Nachhaltigkeit auch als Ausweitung des Demokratieverständnisses auf künftige Generationen begreift. Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS), http://www.dgs.de Hauptziel der Vereinsarbeit ist die Veränderung der Energiewirtschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise durch die breite Einführung Erneuerbarer Energien. Deutsche Umweltstiftung, http://www.deutscheumweltstiftung.de Zweck der Stiftung ist die Förderung des Umweltschutzes, indem sie Aktivitäten Einzelner , von Verbänden, Vereinigungen, Instituten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen ideell und materiell unterstützt. Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V. , http://www.dnr.de Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur-, Tier und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland. econsense - Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e. V., http://www.econsense.de Ecosense ist ein Zusammenschluss führender global agierender Unternehmen und Organisationen der deutschen Wirtschaft zu den Themen nachhaltige Entwicklung und Corporate Social Responsibility (CSR). Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V., http://www.ewnw.de ist der Dachverband entwicklungspolitischer Initiativen, bei denen u.a. auch der Themenbereich Ökologie mitbehandelt wird. EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V., http://www.eurosolar .org Ziel der Vereinigung ist die schnelle, vollständige und kostengünstige Ablösung ökologisch nachteiliger fossiler und nuklearer Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität durch die dezentrale Nutzung aller verfügbaren Technologien zur Gewinnung Erneuerbarer Energien, ergänzt durch entsprechende Speicher- und Umwandlungstechnologien . Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 16 EUROPARC Deutschland e.V., http://www.europarc-deutschland.de EUROPARC Deutschland ist der Dachverband der naturschutzunterstellten Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks, die sich seit 2005 als Nationale Naturlandschaften präsentieren. Fachverband Gebäude-Klima e.V.; http://www.fgk.de Der Verband hat den Zweck, die Klimaverbesserung in Räumlichkeiten jeder Art zu fördern und alle im Interesse der Gesundheit des Menschen und des Gemeinwohls im Sinne des Umweltschutzes liegenden Maßnahmen auf dem Gebiet der Klimatechnik zu ergreifen und zu unterstützen. Der Verband bringt sich aktiv in die energie- und klimapolitische Diskussion ein. Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V., http://www.fnl.de Thematische Bereiche der Fördergemeinschaft sind u.a. Bodenschutz, Wasserschutz, Naturschutz und Naturhaushalt. ForschungsVerbund Erneuerbarer Energien (FVEE), http://www.fvee.de Der FVEE ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten. Die Mitglieder forschen und entwickeln Techniken für erneuerbare Energien und deren Integration in Energiesysteme , für Energieeffizienz und für Energiespeicherung. PlasticsEurope Deutschland e.V.; http://www.zukunftsenergien.de PlasticEurope nimmt die Vertretung der allgemeinen, ideellen und wirtschaftlichen Interessen der kunststofferzeugenden Industrie wahr. Ökologische Themenreiche sind u.a. erneuerbare Energien, rationelle Energieanwendung, Energiewirtschaft und Energiepolitik. Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS), http://www.foes.de Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e. V. ist ein Think Tank, dem es um die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft geht (Preise sollen nicht nur die betriebswirtschaftliche, sondern auch die soziale und ökologische „Wahrheit“ sagen). GERMANWATCH e.V., http://www.germanwatch.org Germanwatch setzt sich als Umwelt- und Entwicklungsorganisation für Gerechtigkeit, Menschenrechte und den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Wichtigste Ziele sind u.a. das Vermeiden eines gefährlichen Klimawandels sowie die Verantwortungsübernahme von Unternehmen für Menschenrechte und Ressourcenschonung. Gesellschaft für Rationale Verkehrspolitik e.V. (GRV), http://www.grv-ev.de Ziel ist das Aufklären der Öffentlichkeit über eine humane, umweltbewusste, zukunftsorientierte , vernunftgemäße Verkehrspolitik. Global Nature Fund (GNF) Internationale Stiftung für Umwelt und Natur, http://www.globalnature .org Der Stiftung geht es um die Initiierung und Durchführung von Natur- und Umweltschutzprojekten . Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 17 Greenpeace e.V., http://www.greenpeace.de Der Umweltschutzverband engagiert sich in allen Bereichen des Umweltschutzes. Gustav-Stresemann-Stiftung e.V., http://www.stresemann-stiftung.de Die Stresemann Stiftung bildet, forscht und berät u.a. auch zu Umwelt- und Klimaschutz. IASA - International Association for Sustainable Aviation e.V., Http://www.iasaev.org Die International Association for Sustainable Aviation (IASA e. V.) setzt sich im Sinne der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung langfristig für die Förderung der Nachhaltigkeit im Luftverkehr ein. Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. (IGUMED), http://www.igumed.de Die Gesellschaft deckt alle gemeinsamen Aspekte von Umwelt und Gesundheit ab (insbesondere Nanotechnologie, Mobilfunk, Chemie und Gentechnik). Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. (ITAD), http://www.itad.de Der Interessensgemeinschaft geht es neben der Förderung der Interessen der Mitglieder, der Gebührenzahler, von Gewerbe und Industrie auch um die der Umwelt. Internationales Institut für Umgebungslärmschutz gemeinnützige GmbH Zur Förderung des Umweltschutzes schafft das Institut Fach- und Wirtschaftsinformationen und Information für die Öffentlichkeit. Klima-Allianz Deutschland, http://www.klima-allianz.de Die Klima-Allianz Deutschland ist ein breites Bündnis für den Klimaschutz, getragen von 113 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklung, Kirche, Jugend, Verbraucher und Gewerkschaften. KOLLEGIUM DER TECHNIKER, INGENIEURE UND WIRTSCHAFTLER IN DEUTSCH- LAND e.V. Das Kollegium verfolgt u.a. auch das Ziel, die Allgemeinheit über die Zusammenhänge von Technik, Wirtschaft und Ökologie zu unterrichten. NaturFreunde Deutschlands Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur Bundesgruppe Deutschland e.V. Der Verein fördert das Prinzip der Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen und will damit dazu beitragen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Alle Aktivitäten stehen unter dem Vorbehalt der Vereinbarkeit mit den Zielen des Natur- und Umweltschutzes. Naturfreundejugend Deutschlands e.V. (NFJD), www.naturfreundejugend.de Der Jugendverband der NaturFreunde engagiert sich für Ökologie und Nachhaltigkeit. Mit der Aktion "Umweltdetektiv" sind sie „der Natur auf der Spur“. Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), http://www.NABU.de Dem Naturschutzverband geht u.a. um den Schutz und Erhaltung von Lebensräumen für wildlebende Tiere und Pflanzen; die Stärkung ökologischer Ansätze in Staat, Wirtschaft und im Privatbereich; Umwelterziehung und Umweltbildung; Klima- und Energiepolitik. Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 18 Naturschutzforum Deutschland e.V. (NaFor), http://www.nafor.de Ziel des Forums ist die bundesweite Förderung und Koordination des Natur- und Umweltschutzes , der angewandten Ökologie, Landschaftspflege, Umweltbildung und umweltfreundlicher Technologien auf wissenschaftlicher Grundlage. Netzwerk Kindergesundheit und Umwelt - Bündnis für eine enkeltaugliche Zukunft e.V. , http://www.Netzwerk-Kindergesundheit.de Das Netzwerk vertritt die Interessenbereiche Kinder, Umwelt und Gesundheit. Ökologischer Ärztebund e.V., http://www.oekologischer-aerztebund.de Der Ärztebund zielt u.a. auf die Prävention umweltassoziierter Erkrankungen. OroVerde - Die Tropenwaldstiftung, http://www.regenwald-schuetzen.org Seit Gründung initiiert OroVerde Schutzprojekte, konzipiert sie und fördert sie finanziell. In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf Umweltbildung und –-information. Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) e.V., http://www.pan-germany.org PAN Germany will über die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden, Bioziden und Tierarzneimittel informieren und sich für umweltschonende, sozial gerechte Alternativen und die Reduzierung der Umweltbelastungen einsetzen. Pro Forschung e.V. - Initiative für medizinischen Fortschritt, http://www.pro-forschung .de Die Initiative medizinischer Fortschritt wendet sich an Wissenschaftler, akademische Institute und Unternehmen, die in der biomedizinischen Forschung tätig sind. Pro Forschung e. V. will einen Beitrag dazu leisten, biomedizinischen Fortschritt in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. Bundesverband, http://www.sdw.de Die Gemeinschaft leistet Informations- und Aufklärungsarbeit zum Schutz des Waldes und zum Naturschutz. Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), http://www.sfv.de Ziel des Fördervereins ist ein Klima- und Umweltschutz durch vollständige Umstellung der Energieversorgung auf heimische Erneuerbare Energien, insbesondere Sonnenenergie auf versiegelten Flächen, Windenergie im Binnenland und Geothermie sowie dezentrale Energiespeicher zur Netzstabilisierung. Stiftung 2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, http://www.stiftung2grad.de Die Stiftung 2° soll Motor und Katalysator für unternehmerischen und marktwirtschaftlich orientierten Klimaschutz sein. Dabei hebt die Stiftung in der Tradition, Fortführung und Weiterentwicklung der Initiative "2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz" die besondere Rolle und Verantwortung der Unternehmer und Unternehmenslenker hervor. Stiftung der deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Offshore-Stiftung), http://www.offshore-stiftung.de Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 19 Die Stiftung wurde 2005 auf Initiative und unter Moderation des Bundesumweltministeriums gegründet. Beteiligt waren außerdem die Küstenländer und sämtliche Wirtschaftsbereiche , die sich in der Offshore-Windenergie engagieren. Ziel der Stiftung ist es, die Rolle der Offshore-Windenergie im Energiemix der Zukunft in Deutschland und Europa zu festigen und ihren Ausbau im Interesse von Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben. SÜDWIND e.V., http://www.suedwind-institut.de SÜDWIND tritt für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit ein. The Nature Conservancy in Europe gGmbH, http://www.nature.org Ziel der Vereinigung ist u.a. die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, des Umweltschutzes, des Schutzes von Feuchtgebieten und des Habitatschutzes. Umweltinstitut München, Verein zur Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung e.V, : http://www.umweltinstitut.org Im Zentrum der Arbeiten des Instituts stehen die Messung und Erforschung der Umweltbelastung durch Schadstoffe (u.a. Radioaktivität/Strahlenschutz; Energie/Klima). UnternehmensGrün e.V. Bundesverband der grünen Wirtschaft, http://www.unternehmensgruen .de Ziel ist die Mitwirkung an der Realisierung einer umwelt- und zugleich sozialverträglichen Marktwirtschaft und die Schaffung von Rahmenbedingungen, die es Unternehmen erleichtern, im Einklang mit den ökologischen Lebensgrundlagen zu wirtschaften. VDL - Bundesverband - Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V.; http://www.vdl.de Der VDL ist der Berufsverband derjenigen, die ein Hochschulstudium der Studiengänge Agrarwissenschaften, Ernährungs- und Haushaltswissenschaften/Ökotrophologie, Landespflege , des Umweltschutzes oder verwandter Disziplinen abgeschlossen haben. Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V., http://www.vbio.de Zweck des VBIO ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, von Bildung und Erziehung im Bereich der Biowissenschaften und angrenzender Disziplinen im Dienste der Allgemeinheit. Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V., http://www.biokraftstoffverband.de Der Verband hat das Ziel, die gemeinsamen wirtschaftspolitischen Interessen der Biodieselproduzenten in Deutschland, der EU zu schützen und dabei u.a. auch einen Austausch über Umweltschutzfragen zu gewährleisten. Verkehrsclub Deutschland e.V, http://www.vcd.org Der Verkehrsclub begleitet die Politik im Hinblick auf die Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Natur und versteht sich als Interessenvertretung für Fußgänger, Radfahrer, Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel sowie umweltbewusster Auto- und Motorradfahrer. WWF Deutschland, www.wwf.de Wissenschaftliche Dienste Dokumentation WD 8 - 3000 - 002/18 Seite 20 Ziel der Arbeit des WWF ist die Bewahrung der biologischen Vielfalt und der Erhalt eines lebendigen Planeten hin zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung. Der WWF Deutschland ist national und international u.a. tätig auf den Gebieten Biodiversität und Artenschutz, Klimaschutz und Energiepolitik, Meerespolitik und Schutz der Wälder. ***