WD 5 - 3000 - 119/16 (25. Januar 2017) © 2017 Deutscher Bundestag

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Nachgefragt wurde, welche Staaten eine Kontrolle ausländischer Direktinvestitionen haben, wie
die Staaten bei dieser Kontrolle verfahren und auf welcher Rechtsgrundlage die Kontrolle erfolgt.
Dem auftraggebenden Büro wurden hierzu die folgenden Informationen übermittelt.

Das Thema war Gegenstand folgender Dissertation: Metzger, Daniel, Staatliche Kontrolle ausländischer
 Investitionen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA : eine Untersuchung
 am Beispiel chinesischer Investoren, Berlin [u.a.], 2015 (in der Bundestagsbibliothek verfügbar
).

Ferner hat die OECD 2016 die Studie „Investment Policies Related to National Security - A Survey
 of Country Practices“ von Frédéric Wehrlé und Joachim Pohl herausgegeben. Im Abstract
heißt es:

“This paper reviews commonalities and differences of policies implemented in 54 countries with
a special focus on arrangements in 17 economies1 that have explicit policies in this area. It offers
a comparative analysis of countries’ investment policy approaches to address national security
concerns stemming from foreign investment; classifies the different forms of restrictions to address
 these concerns; identifies differences between restrictions on ownership and acquisitions;
and presents how countries define the scope of application of their policies.”

Die Studie ist abrufbar unter:
http://www.oecd-ilibrary.org/finance-and-investment/investment-policies-related-to-nationalsecurity
_5jlwrrf038nx-en

***

1 Argentinien, Australien, Österreich, Kanada, China, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan,
Süd-Korea, Litauen, Mexiko, Neuseeland, Russland, Großbritannien und die USA.

Wissenschaftliche Dienste

Kurzinformation
Staaten mit einer Kontrolle ausländischer Direktinvestitionen sowie
Ausgestaltung der Kontrolle