© 2016 Deutscher Bundestag WD 10 - 3000 - 022/16 Zur Einspeisung westlicher Sender in die Kabelnetze der DDR Sachstand Wissenschaftliche Dienste Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeitpunkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abgeordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, geschützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fachbereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 2 Zur Einspeisung westlicher Sender in die Kabelnetze der DDR Aktenzeichen: WD 10 - 3000 - 022/16 Abschluss der Arbeit: 01.04.2016 Fachbereich: WD 10: Kultur, Medien und Sport Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Die Errichtung von Kabelnetzen in der ehemaligen DDR 4 1.1. Die Reichweite des Westfernsehens 4 1.2. Kabelfernsehnetze 5 2. Zur Gründung von Antennengemeinschaften 6 3. Zur Einspeisung einzelner Sender 8 4. Anhang – Links zum Thema 9 Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 4 1. Die Errichtung von Kabelnetzen in der ehemaligen DDR In den 1970er Jahren begann man vor allem in den Randbereichen des Gebietes der ehemaligen DDR örtliche Antennengemeinschaften zu gründen und Kabelfernsehnetze zu verlegen, um neben einer Verbesserung des lokalen Rundfunkempfangs auch den Empfang des Westfernsehens zu ermöglichen. Die in den Antennengemeinschaften zusammengeschlossenen Bürger organisierten den Bau einer Antennenanlage auf einem günstigen Standort (Anhöhe) und verteilten das verstärkte Signal per Kabel an die Haushalte.1 1.1. Die Reichweite des Westfernsehens Der Empfang des Westfernsehens war Dank der topografischen Gegebenheiten im größten Teil der DDR mehr oder weniger gut möglich. ARD und ZDF hatten starke Grundnetzsender in Grenznähe positioniert, die bis zu 200 Kilometer weit in die ehemalige DDR hineinreichten. Sie wurden ergänzt durch die mitten in der DDR gelegenen Sender in Berlin. Nur im Nordosten in der Region um Greifswald und in den Grenzgebieten nach Polen und Tschechien sowie in der Region um Dresden war mit Ausnahme weniger Ortslagen kein durchgehender terrestrischer Empfang möglich. Die große Entfernung sowohl von der westdeutschen Grenze als auch von Berlin und die besonders in Dresden ungünstige Tallage verhinderten oft den Empfang. Das gleiche galt für Gebiete, in denen durch Hochhäuser der terrestrische Empfang gestört war.2 Da ARD, ZDF und die Dritten Programme zu der damaligen Zeit noch nicht per Satellit verfügbar waren, mussten aufwändige Antennenanlagen errichtet werden, um die Signale empfangen und in die Kabelnetze einspeisen zu können. UKW-Rundfunkempfang war in der Regel auch dort möglich, wo ein Empfang der Fernsehsender der ARD noch möglich war, häufig war die Reichweite der Radiosender größer. Auf Mittelwelle konnte man das Westradio an den meisten Orten der DDR gut empfangen, wenn auch oft erst nach Einbruch der Dunkelheit. In Sachsen konnte der Bayerische Rundfunk, in Vorpommern der Norddeutsche Rundfunk empfangen werden. Ferner waren der Empfang von Radio Luxemburg und der Europa Welle Saar (SR 1) möglich. In der gesamten DDR konnte die Deutsche Welle auf Kurzwelle empfangen werden.3 Der Empfang von Westsendern war den Angehörigen der Staatsorgane wie der NVA, der Polizei und der Feuerwehr bis 1987gesetzlich untersagt. Für die einfachen Bürger der DDR gab es zwar kein gesetzliches Verbot, der Empfang von Westfernsehen wurde aber stark missbilligt.4 Bis 1978 1 In dieser Zeit – ab den 70er Jahren - wurde der Empfang des Westfernsehens, der in den Anfängen der DDR staatlicherseits bekämpft worden war, „stillschweigend toleriert“, vgl.: DDR-Lexikon Westfernsehen, www.ddrwissen .de/wiki/ddr.pl?Westfernsehen. 2 Vgl. zum Ganzen Wikipedia, Westfernsehen, https://de.wikipedia.org/wiki/Westfernsehen. (der Stand der Abrufe in dieser Arbeit entspricht dem Abgabedatum); auch Richter/Zippel/Herold/Krieg, Struktur der Thüringer Kabelnetze, Ein Beispiel für die Struktur ostdeutscher Kabelnetze (TLM-Schriftenreihe Band 7), S. 7, http://www.tlm.de/tlm/aktuelles_service/publikationen/tlm_schriftenreihe/tlm7.pdf. 3 So zum Ganzen Wikipedia, Westfernsehen, Hörfunkempfang, https://de.wikipedia.org/wiki/Westfernsehen. 4 Wikipedia, Westfernsehen, https://de.wikipedia.org/wiki/Westfernsehen. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 5 sollten Störsender in der gesamten DDR den Empfang von Westsendern verhindern.5 Seit der Mitteilung Erich Honeckers 1973 im SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“, dass „bei uns jeder nach Belieben Rundfunk und Fernsehen der Bundesrepublik ein- oder ausschalten kann“, konnten die DDR-Bürger aber davon ausgehen, dass der Empfang von Westsendern geduldet wurde.6 Hauptursache für die Bestrebungen, ergänzend zur bestehenden Infrastruktur Kabelanlagen zu errichten war die Versorgung der DDR-Bevölkerung mit den westdeutschen Programmen ARD und ZDF.7 1.2. Kabelfernsehnetze Die örtlichen Antennengemeinschaften errichteten nach Einholung der erforderlichen Genehmigung Gemeinschaftsantennenanlagen, um die Rundfunksignale zu empfangen. Diese wurden dann verstärkt und in die Kabelfernsehnetze eingespeist. Bei den verlegten Kabelfernsehnetzen (früher auch Breitbandverteilnetz oder Koaxialnetz genannt) handelt es sich um elektrische Kabelnetze mit mehreren Netzebenen, bei denen alle Leitungen als isoliertes Kabel, meist als Erdkabel ausgeführt sind.8 Als wegegebundene Breitbandverteilnetze transportieren sie die von den Gemeinschaftsantennenanlagen empfangenen und verstärkten Rundfunksignale an die angeschlossenen Haushalte. Durch Großgemeinschaftsantennenanlagen konnten die Radio- und TV- Signale für mehrere Häusergruppen oder sogar mehrere Ortschaften zentral empfangen und über Kabelnetz verteilt werden. Zahlreiche Bürgerinitiativen realisierten in ihrer Freizeit die notwendigen Erd- und Bauarbeiten. Mit Hilfe einer einmaligen Beitrittsgebühr deckten die Mitglieder die erforderlichen Investitionskosten; die laufenden Kosten der Anlagen wurden durch ihre Jahresbeiträge finanziert. Im Gegensatz dazu führten in den größeren Wohnanlagen von Städten die Eigentümer, d.h. in der Regel die jeweiligen Wohnungsbaugenossenschaften, die Verkabelung der Wohnungen durch. Als Betreiber der Netze waren sie auch für Installations- und Wartungsmaßnahmen zuständig.9 5 Geschichte der GAG (Groß Antennen Gemeinschaft) Burgstädt und Nachbargemeinden, http://www.gag-burgstaedt .de/history.htm. 6 Vgl. Der Spiegel, Nr. 45/1985, S. 97; vgl. auch Scheida, Eine Darstellung der Entwicklung des Fernsehens aus dem "anderen" Deutschland - der DDR, 16. Kabelfernsehgemeinschaften in der DDR, http://www.scheida.at/scheida/Televisionen_DDR.htm. 7 So Richter/Zippel/Herold/Krieg, Struktur der Thüringer Kabelnetze, Ein Beispiel für die Struktur ostdeutscher Kabelnetze (TLM-Schriftenreihe Band 7), S. 7, http://www.tlm.de/tlm/aktuelles_service/publikationen /tlm_schriftenreihe/tlm7.pdf. 8 Wikipedia, Kabelfernsehnetz, https://de.wikipedia.org/wiki/Kabelfernsehnetz. 9 So Richter/Zippel/Herold/Krieg, Struktur der Thüringer Kabelnetze, Ein Beispiel für die Struktur ostdeutscher Kabelnetze (TLM-Schriftenreihe Band 7), S. 9, http://www.tlm.de/tlm/aktuelles_service/publikationen /tlm_schriftenreihe/tlm7.pdf. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 6 2. Zur Gründung von Antennengemeinschaften Das dieser Arbeit zugrunde liegende knappe Material enthält Angaben zu Antennengemeinschaften in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und vor allem Sachsen. Die erste Gemeinschaftsantennenanlage in Burgstädt wurde 1972 von einem Privatmann auf seinem Wohnhaus errichtet und versorgte ca. 40 Wohnungen. Burgstädt ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen im Freistaat Sachsen. Im Zeitraum von 1980 bis 1984 bildeten und entwickelten sich im Stadtgebiet von Burgstädt fünf große Antennengemeinschaften als Bürgerinitiativen , die nahezu 1500 Haushalte in den durch den Berg abgeschatteten und damit beim Empfang von Westsendern benachteiligten Gebiet der Stadt versorgten.10 Da die Ausstattung der Kopfstationen der einzelnen Anlagen schon damals nicht dem Stand der Technik entsprach, kamen die Gemeinschaften überein, eine Gesamtlösung für die Stadt Burgstädt zu schaffen. 1000 km Kabel wurden im Erdreich und in den Häusern verlegt und ein großer gemeinsamer Antennenmast errichtet. Im Jahr 1987 konnten so außer ARD und ZDF die Programme Bayern 3, Hessen 3, NDR 3, SFB (Sender Freies Berlin) und RIAS empfangen werden.11 Im Jahr 1975 stellten die VEB Antennenwerke Bad Blankenburg12 einen ersten Antrag auf Genehmigung einer Gemeinschaftsantennenanlage an den Staatsrat des Zentralkomitees (ZK) der SED. Bad Blankenburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen. Nachdem der erste Antrag abgelehnt wurde hatte ein zweiter Antrag 1976 Erfolg13, wobei die staatliche Seite ihre positive Entscheidung mit der Verbesserung des Empfangs der zweiten DDR-TV-Kette begründete.14 In Halle-Neustadt in Sachsen-Anhalt gab es in den 1980er Jahren ein Kabelnetz, in das die ARD eingespeist wurde.15 Auch in Limbach-Oberfrohna, einer Großen Kreisstadt im Landkreis Zwickau im Südwesten des Freistaates Sachsen, bestanden seit 1983 Antennengemeinschaften, die ARD, DDR 1 & 2, sowie 10 Geschichte der GAG, http://www.gag-burgstaedt.de/history.htm. 11 Geschichte der GAG, http://www.gag-burgstaedt.de/history.htm. 12 Vgl.: Antennentechnik Bad Blankenburg GmbH, Historie, Geschichte am Standort Bad Balnkenburg, http://www.antennensysteme.de/ueber-uns/historie.html. 13 Vgl. Altendorfer, Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland, Band 2, 2004, S. 230 Fn. 143. 14 Richter/Zippel/Herold/Krieg, Struktur der Thüringer Kabelnetze, Ein Beispiel für die Struktur ostdeutscher Kabelnetze (TLM-Schriftenreihe Band 7), S. 8, http://www.tlm.de/tlm/aktuelles_service/publikationen/tlm_schriftenreihe /tlm7.pdf. 15 Scheida, Eine Darstellung der Entwicklung des Fernsehens aus dem "anderen" Deutschland - der DDR, 16. Kabelfernsehgemeinschaften in der DDR, http://www.scheida.at/scheida/Televisionen_DDR.htm. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 7 ZDF und ev. BR 3 empfangen konnten. Auch Hallbach im Erzgebirge hatte eine Antennengemeinschaft . 16 In Weißwasser/Oberlausitz, wo ebenfalls kein terrestrischer Empfang per Antenne möglich war, baute man Mitte der 1980er Jahre ein Kabelfernsehnetz auf. Jeder Bewohner der Südstadt von Weißwasser musste 30 Ostmark bezahlen. Neben ARD, ZDF und ein bis zwei Dritten Programmen gab es auch Sat.1, RTL plus. Der Empfang der Sender erfolgte über eine SAT Antenne auf einem 13-Stockwerke hohen Plattenbau in Weißwasser Süd.17 Die Antennengemeinschaft Roßwein westlich von Dresden begann 1988 mit fünf Fernsehprogrammen : zwei DDR-Programme, ARD, ZDF und das Dritte Programm aus Bayern.18 Seifersdorf, südlich von Dresden startete um 1988 ein 'Versuchsprojekt der TU Dresden'. Auf einem nahegelegenen Berg wurde ein Empfangsmast mit Satellitenantennen errichtet. RTL, SAT1, TELE 5, Eurosport und MTV kamen so in gestochen scharfer Qualität an. Die über Berlin verbreiteten Programme von ARD und ZDF konnten dementsprechend schlecht empfangen werden. In dieser Gegend konnte bis 1988 nur das 'Erste Ost' empfangen werden und zwar auch nur über einen Umsetzer (CCIR E3), weil ein Berg den Direktempfang aus Dresden verhinderte. Ab 1988 gab es dann einen sogenannten UHF-Umsetzer (UHF-Konverter), mit dem auch das ZDF empfangen werden konnte.19 Die Kabelanlage im Neubaugebiet Fritz Heckert Karl-Marx-Stadt speiste mit Stand September 1988 wie folgt sieben Programme ein: Bayern 3, ARD, ZDF, DDR 1, DDR 2 und SAT 1.20 In Rostock in Mecklenburg-Vorpommern wurde neben den Programmen DDR 1 & 2, ARD, ZDF und NDR 3 auch das Dänische Fernsehen DR 1 eingespeist.21 16 Scheida, Eine Darstellung der Entwicklung des Fernsehens aus dem "anderen" Deutschland - der DDR, 16. Kabelfernsehgemeinschaften in der DDR, http://www.scheida.at/scheida/Televisionen_DDR.htm. 17 So Scheida, ebenda. 18 So Scheida, ebenda. 19 So Scheida, ebenda. 20 So Scheida, ebenda. 21 So Scheida, ebenda. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 8 3. Zur Einspeisung einzelner Sender Nach Angaben von Richter/Zippel/Herold/Krieg übertrugen die Kabelanlagen in der Zeit von 1977 bis 1989 neben dem UKW-Hörfunk typische sechs Fernsehprogramme: DDR 1, DDR 2, ARD, ZDF und regional abhängig zwei Dritte Programme. Erst im Zuge des Überganges zur Breitbandtechnik wurden beginnend mit RTL und SAT1 zunehmend private Fernsehsender mit übertragen , die über Satellit im 11-GHz-Frequenzbereich empfangen und von der Kopfstation bezüglich der Modulation und Frequenz gewandelt ins Kabelnetz eingespeist wurden.22 22 Richter/Zippel/Herold/Krieg, Struktur der Thüringer Kabelnetze, Ein Beispiel für die Struktur ostdeutscher Kabelnetze (TLM-Schriftenreihe Band 7), S. 10, http://www.tlm.de/tlm/aktuelles_service/publikationen /tlm_schriftenreihe/tlm7.pdf. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 9 4. Anhang – Links zum Thema Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, hier: Informationen zur Problematik Westfernsehen, BV Dresden , Dresden, 29. 8. 1984. (siehe S. 10 dieser Arbeit). Eine Karte zur Reichweite der westdeutschen Fernsehsender im Gebiet der DDR ist in dem Spiegel -Artikel: DDR. Nur Schnee, Bürgergruppen sorgen für West-Fernsehen im Dresdner Umland – mit Unterstützung der SED (pdf.-Version) zu finden (vgl.: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery /spiegel/pdf/13514139) WAHL, THORSTEN 2005, Doku über den Empfang des Westfernsehens in Dresden die große Wut im Tal der Ahnungslosen, Berliner Zeitung 11. 05. 05, im Internet abrufbar unter: http://www.berliner-zeitung.de/doku-ueber-den-empfang-des-westfernsehens-in-dresden-diegrosse -wut-im-tal-der-ahnungslosen-15733576. Im Tal der Ahnungslosen, Westfernsehen Marke Eigenbau, ARD Tagesthemen (80er) Bericht 28. 11. 2013, hochgeladen auf YouTube von nmwenzel2009, im Internet abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=-qVgOKgRFJg. MEYEN MICHAEL 2010, Die ARD in der DDR. Die Wirkung der ARD auf die DDR-Bevölkerung wird heute gern überschätzt. Viele DDR-Bürger schalteten ihren Fernseher nur ein, um „abzuschalten“ – also, um sich unterhalten zu lassen. Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 20, S. 28ff.; im Internet abrufbar unter: http://www.bpb.de/apuz/32753/die-ard-in-der-ddr. Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 10 - 3000 - 022/16 Seite 10